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Lavanttal Rallye 2023: Vorschau ZM-Racing
Daniel Fessl

Raith und Dinkel mit differenten Zielen

Erneut betreut ZM-Racing bei der Lavanttal Rallye 2023 gleich zwei Piloten. Während Kevin Raith sich für seinen Ausfall im Rebenland rehabilitieren möchte, versucht der Deutsche Dominik Dinkel im Mitropacup seinen Punktestand zu erhöhen.

Dritte Station in der heimischen Rallye Staatsmeisterschaft ist die 45. Auflage der diesmal neu benannten LKW FRIENDS on the road Lavanttal Rallye, powered by Skoda-Dohr, vom 13. bis 15. April 2023, mit dem Mittelpunkt in Wolfsberg (Kärnten). Österreichs älteste Rallye zählt auch als zweiter Lauf zum traditionellen Mitropa Cup.

So wie vor drei Wochen im Rebenland werden diesmal im Lavanttal wieder zwei Teams jeweils auf einem Ford Fiesta Rallye2 an den Start gehen. Einerseits ist es der Deutsche Dominik Dinkel mit seinem Co-Piloten Pirmin Winklhofer und andererseits, der Steirer Kevin Raith mit Bernhard Ettel auf dem Beifahrersitz.

Dominik Dinkel hat im heurigen Jahr seine sportlichen Ziele verändert. Er wechselt von der Deutschen Rallyemeisterschaft zum Mitropacup und konnte dort schon beim ersten Lauf im Rebenland einen zweiten Platz hinter dem Ungarn Kristof Klausz belegen. So ganz nebenbei holte sich Dinkel auch Platz 6 in der Gesamtwertung. Mit dabei war und ist auch heuer wieder Stammbeifahrer Pirmin Winklhofer. Dinkel war mit diesem Auftakt in der Südsteiermark zufrieden und hofft auf ein ähnliches Ergebnis in Kärnten: “Natürlich will man als Rennfahrer immer ganz vorne sein. Ich muss mich aber an die österreichischen Prüfungen erst wieder gewöhnen. Hier ist die Streckenführung eine wesentlich andere als in Deutschland. Außerdem war die Winterpause doch etwas lang. Zwischen Rang Zwei in der Mitropacupwertung ist sicher noch ausbaufähig, wir arbeiten an diesem Ziel. Außerdem kommt mir der Zeitplan im Lavanttal entgegen, alle Prüfungen werden nämlich bei Tageslicht gefahren, das hilft bei meiner „Nachtblindheit“ etwas.“

Ein besseres Ergebnis als zuletzt will natürlich Kevin Raith im Lavanttal einfahren. Der Steirer der im Rebenland von der Strecke rutschte und dadurch keinen einzigen Punkt mit nach Hause brachte, hat sich diesmal einiges vorgenommen: “Ich möchte diesmal von Beginn an etwas schneller starten und dann schauen, wo wir nach dem 1. Tag im Gesamtklassement liegen. Vom Speed her war ich im Rebenland halbwegs zufrieden, als wir dort schon ganz gut in die Rallye hineingefunden haben, sind wir in einen Graben gerutscht und mussten wegen Zeitüberschreitung leider vorzeitig aufgeben. Mein Ziel ist es diesmal trotz der starken Konkurrenz einen Top 10 Platz einzufahren.“

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