
Lavanttal Rallye 2023: Vorschau Zellhofer | 07.04.2023
Das Hoffen aufs Glück
Christoph Zellhofer hofft bei der Lavanttal Rallye 2023 auf mehr Glück als zuletzt. Das erklärte Ziel ist ein Top 15 Platz gesamt und das Podium bei den Prototypen. Am Sozius sorgt Thomas Schöpf für passende Ansagen, der Suzuki Swift ZMX ist voll fit.
Bei der heurigen Jännerrallye war es der Turbolader und im Rebenland waren es die Kupplung und ein Reifenschaden, die jeweils zu größerem Zeitverlust geführt haben. Abgesehen davon war Christoph Zellhofer, zuletzt von Andre Kachel als Beifahrer begleitet, mit seiner persönlichen Leistung aber durchaus zufrieden: “In beiden Fällen gelang es uns, trotz dieser Defekte nach wilden Aufholjagden, zweimal das Podium in der Prototypenklasse zu erreichen und sich als Dritte einzutragen. Was mich aber selbst gefreut hat, wir sind bei diesen Versuchen sich nach vor zu kämpfen, einen unheimlichen Speed gefahren, was für die Mannschaft und für das Auto ein gutes Zeugnis darstellt. Natürlich dürfen wir auch das Team von ZM-Racing nicht vergessen, dass sowohl den Turbolader als auch die Kupplung in Rekordzeit gewechselt hat.“
Diesmal wird Thomas Schöpf als Co-Pilot zum Einsatz kommen, da Andre Kachel nach seinem Unfall mit Patrik Dinkel bei der Rallye Erzgebirge noch immer mit gesundheitlichen Problemen an den Rippen zu kämpfen hat.
Natürlich hat man nach der Rebenland Rallye den SUZUKI SWIFT ZMX genauestens in der Garage in St. Georgen im Ybbsfelde, wo ZM-Racing zu Hause ist, kontrolliert, um zu verhindern, dass es im Lavanttal zu einem neuerlichen Defekt kommt, der wieder viel Zeit und ein gutes Ergebnis kostet.
Der dritte heimische Meisterschaftslauf ist wieder sehr gut besetzt. Es ist etwa das gleiche Nennergebnis wie im Rebenland zu erwarten, dies ist auch den internationalen Startern vom zweiten Lauf des Mitropacups, der zur Veranstaltung zählt, zu verdanken.
Christoph Zellhofer bleibt trotz der starken Besetzung der Rallye optimistisch: “Das Wichtigste für uns ist es, das Pech der letzten Rallyes hinter uns zu lassen. Zweitens gilt es, für einen ordentlichen Beginn der Rallye zu sorgen. Die Prüfungen in Kärnten sind relativ lang, das verlangt eine gute körperliche Verfassung und auch Ausdauer. Wenn alles passt, dann hoffe ich in der Gesamtwertung auf einen Top 15 Platz und in der Prototypenklasse auf einen Platz auf dem Stockerl.