RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Jännerrallye: Bericht ZM Racing
Foto: Daniel Fessl

ZM-Racing bringt zwei Fahrer unter die Top 10

Martin Fischerlehner belegt Rang Fünf, Christoph Zellhofer wird Zehnter - sowohl Ford Fiesta Rally2 als auch SUZUKI ZMX Proto liefen problemlos

Durch einen kurzfristigen Wetterumsturz entwickelte sich die heurige Jännerrallye zu einem ausgesprochenen Sekundenkrimi, der nicht den geringsten Fehler zuließ, wollte man nicht zeitmäßig ins Hintertreffen auf den 18 Sonderprüfungen geraten. Eines war schon vor dem Start der Rallye klar, Gewinnen oder unter die Top Ten werden nur jene Piloten kommen, die sich die wenigsten Fehler erlauben. Ohne Fehler war es nämlich unmöglich diese Rallye zu Ende zu fahren.

Dies war bei beiden ZM-Racing Piloten so. Martin Fischerlehner mit Catharina Schmidt als Co-Pilotin unterwegs, hatte zwei solcher größeren Probleme zu verzeichnen:“ Gleich auf der ersten Prüfung in der ersten Kurve hatte ich einen Dreher, wobei der Wagen nicht gleich wieder ansprang. Damit hatte ich gleich einen gröberen Zeitverlust. Und das zweite Aha-Erlebnis hatte ich mit einem Highspeed Dreher beim zweiten Mal in der Wintersportarena in Liebenau, wo ich zum Glück nirgends angeschlagen bin, aber ebenfalls viel Zeit verlor. Trotzdem bin ich mit meinem fünften Gesamtrang mehr als zufrieden. Auf Grund der starken Konkurrenz bei der heurigen Jännerrallye ist dieser Platz für mich sogar zu einem Traumresultat geworden. ZM-Racing hat den Ford Fiesta Rally2 bestens vorbereitet und während der Rallye auch immer die richtigen Reifen aufgezogen. Etwas schwierig war es, dass ich durch die gestürzte Startreihenfolge am gestrigen Tag von den Prüfungen nicht weniger als Zehn als erstes Fahrzeug in Angriff nehmen musste.“

Auch Christoph Zellhofer, der mit dem bewährten Beifahrer Andre Kachel auf dem SUZUKI SWIFT ZMX unterwegs war, musste die letzte Prüfung, die als Powerstage gefahren wurde, als erstes Auto bewältigen. Für ihn war sein Start ein voller Erfolg. Platz Zehn in der Gesamtwertung, damit auch Sieg im österreichischen Rallye Cup und bester Prototypenfahrer in der Klasse 8 weisen am Saisonanfang eine schöne Erfolgsbilanz auf. Mehr über seinen Start in Freistadt kann man in einer gesonderten PR-Aussendung lesen.

Zufrieden zeigte sich auch Teamchef Max Zellhofer, der im vergangenen Jahr noch mit dem französischen Gesamtsieger Adrien Formaux in Freistadt feiern konnte:“ Zwei Top Ten Plätze mit zwei Piloten sind für uns ein Superresultat. Ein bisserl Pech hatten wir, dass Fischerlehner zehn Mal als erster Pilot in die schwierigen Streckenabschnitte starten musste. Da sind einige Sekunden als „Schneepflug“ verloren gegangen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Als nächste ARC-Rallye steht die slowenische Rally Vipavska Dolina auf dem Programm. Die Rallye hat seit 2019 einen Stammplatz im ARC-Kalender und gilt als ganz besonders anspruchsvoll. Schließlich werden da auch ehemalige Sonderprüfungen der früheren Saturnus-Rallye absolviert.

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Katapultstart des Titelverteidigers

Der letztjährige Sieger Simon Wagner liegt nach zwei Prüfungen der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg in Führung, Lengauer (Foto) auf Platz 2.