RALLYE

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Jännerrallye: Bericht Zellhofer
Foto: Daniel Fessl

Ein hartes Stück Arbeit für Christoph Zellhofer...

Lohn war Top Ten Platz, Sieg im Rallyecup u. bester Mann bei den Prototypen - SUZUKI SWIFT ZMX hat Feuertaufe mit größerem Restriktor bestanden

Für den 27-jährigen Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen im Ybbsfeld, Christoph Zellhofer und seinem Beifahrer Andre Kachel begann das heurige Motorsportjahr alles andere als einfach. Die immer am Beginn des Jahres stattfindende Jännerrallye kam bereits zum 37 Mal mit Start und Ziel in Freistadt zur Austragung. Diesmal waren gegenüber dem letzten Jahr die äußeren Bedingungen sehr different, von warmen Temperaturen mit viel Sonnenschein bis zum totalen Wintereinbruch in den letzten beiden Rallyetagen waren fast alle Wetterbilder vertreten. Demensprechend schwierig war es, sich jeweils kurzfristig auf diese speziellen Situationen einzustellen.

Dazu kam noch, dass sich die AMF (Austrian Motorsport Federation) entschlossen hat in der heurigen Saison in der Klasse 8 bei den Prototypen den bisher erlaubten Restriktor von 33 mm auf 34 zu erhöhen. Damit sollte den Piloten etwas mehr Motorleistung durch ein größeres Drehzahlband zur Verfügung stehen. Dazu Christoph Zellhofer:“ Ehrlich gesagt habe ich mir vorgestellt, dass es doch noch ein bisschen schneller geht, aber der plötzliche Wintereinbruch mit seinen extrem schweren Bedingungen hat am Beginn des Jahres diesbezügliche Vergleiche zunichte gemacht. Ich nehme an wir werden dies exakt erst bei der Rebenland Rallye feststellen können. Dort ist auch geplant mein neues Auto einsetzen zu können.“

Zurück aber zur Jännerrallye 2024 und zum zehnten Gesamtrang von Christoph Zellhofer, der damit durchaus zufrieden war:“ Ich muss sagen diese Jännerrallye war ein der schwersten Rallyes die ich bisher in meiner Laufbahn gefahren bin. Speziell der zweite Tag mit äußerst differenten Bedingungen hat uns wirklich mehr als nur gefordert. Daher bin ich mit diesem Top-Ten Platz und dem Sieg im österreichischen Rallyecup wirklich zufrieden. Ein besonderer Dank gilt meinem Beifahrer Andre Kachel, der für eine fehlerlose Ansage gesorgt hat, sowie unserer Mechaniker Crew von ZM-Racing, die wieder für ein bestens vorbereitetes Auto gesorgt haben. Dieser Auftakt in die heurige Saison hat unsere Motivation weiter gesteigert, ich freue mich jetzt schon auf die Rebenland Rallye im März in der Südsteiermark.“

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