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Rallyshow Santadomenica
Foto: Uros Modlic

Simon Wagner gewinnt Rallyshow Santadomenica

Österreicher waren bei der kroatischen Rallyshow stets erfolgreich. Heuer konnte Simon Wagner dort seinen dritten Sieg einfahren.

Noir Trawniczek

Die kroatische Rallyshow Santadomenica, die aus einer spektakulären Schotterprüfung besteht, hat bei vielen bereits Kultcharakter und wird nicht selten als krönender Saisonabschluss genossen.

Seit 2010 gibt es die Rallyshow Santadomenica, österreichische Piloten feierten dort große Erfolge. Von 2013 bis 2016 konnte Beppo Harrach vier Siege in Serie einfahren und damit die Siegerliste bis heute anführen. 2017 wurde Andreas Aigner hinter dem starken Ungarn Peter Ranga Zweiter. Simon Wagner debütierte 2018 bei der kroatischen Schotterrallye und konnte sofort den Sieg einfahren. 2019 wurde Beppo Harrach hinter Peter Ranga Zweiter. 2021 standen gar drei Österreicher auf dem Podium: Wagner gewann vor Harrach und Gerald Rigler. Heuer kehrte Simon Wagner zur Rallyshow zurück und konnte mit Hanna Ostlender in einem RB Motorsport Skoda Fabia Rally2 evo prompt seinen dritten Sieg einfahren: „Keine einfache Rallye mit schwierigen Verhältnissen, aber wir haben das ganze Wochenende genossen.“

Was bei der Rallyshow Santadomenica möglich ist: Dass man sich das Fahrzeug teilt - Simon und Julian Wagner haben das prompt getan, Copilotin Hanna Ostlender fuhr zudem mit beiden Brüdern. Julian belegte schlussendlich Platz sechs. Auf Platz 23 landete Race Rent Austria-Teamchef Wolfgang Schmollngruber im bärenstarken Mitsubishi Colt Proto. Jürgen Rausch wechselte auf die Fahrerseite eines Mitsubishi Evo und landete auf Rang 28. Der Deutsche Carsten Schleich belegte mit dem österreichischen Beifahrer Roger Jirschik Platz 70.

Direkt dahinter landete ein beherztes Projekt des von Georg Gschwandner initiierten „No Roadrunning“-Projekts der Easy Drivers Fahrschulen Berndorf/Bad Vöslau. Der junge Fahrschullehrer Tobias Reischer startete in einem Volvo 940 des MCL68 und setzte auf einen Beifahrer-Rookie und ehemaligen Fahrschüler, Cornelius Schmidbauer, der bei diesem Abenteuer die kompletten Aufgaben eines Copiloten zu erfüllen hatte. Die Feuertaufe ist gelungen, das Duo landete auf Platz 71 von 107 Teams im Ziel. Nicht ins Ziel haben es Mario und Alexander Wechselberger geschafft.

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