RALLYE

Am Wochenende starten nicht weniger als 83 Teams mit Autos 23 verschiedener Marken in die Herbst-Rallye im Raum Leiben bei Melk, Action ist garantiert. Zeiten

Nach den Kurvenorgien der letzten Jahre in den Seealpen und den Schotterpfaden der Emilia Romagna übersiedelt die Italien-Rallye jetzt nach Sardinien.

Die VW-Piloten haben in der Steiermark viel vor, Waldherr möchte um den Sieg fighten, zwischen Danzinger und Lippitsch geht's um den Diesel-Titel.

Vaclav Pech reiste zwar mit einem Focus WRC04 (!) zur Pribram-Rallye, gegen seinen Intimfeind Jan Kopecky war aber kein Kraut gewachsen. Fotos

Quirin Müller holte sich bei der Pribram-Rallye den vierten Platz der Gruppe N, Andreas Aigner fuhr auf SP 1 Bestzeit, schied aber kurz nach dem Ziel aus.

Während Rovanperä im Vorjahr die WM-Generalprobe auf Sardinien bestritt und bereits Erfahrung sammelte, hofft auch Grönholm auf ein gutes Ergebnis.

Andreas Aigner und Quirin Müller steht mit der Pribram-Rallye ein weiterer Einsatz bevor, Aigners Gesundheitszustand bereitet indes Sorgen.

Andy Wimmer und Walter Pfaffenhuemer starten bei der rumänischen Manastirilor-Rallye, ein Lauf, der zu 100 Prozent auf Schotter gefahren wird.

Die Organisatoren dürfen sich über einen Rekord von 84 Nennungen freuen, Top-Favoriten sind die Herren Kovar, Kogler und Moufang.

Während das Rallyeteam von Skoda hofft, dass das WM-Programm auch im nächsten Jahr fortgesetzt wird, fährt Jan Kopecky in Spanien das dritte Werksauto.

Der Vorsprung von Citroen in der Marken-WM wird immer größer, Sebastien Loeb ist in der Fahrer-WM nach wie vor ungefährdet, dennoch ist man unzufrieden.

Für Markko Märtin gab’s in England eine Podiums-Platzierung, Francois Duval konnte mit einigen SP-Bestzeiten seine Schnelligkeit beweisen.

Das Duo Hofer/Jürgen Klinger holte in Italien den 6. Mitropa-Cup-Platz, Christoph Weber und auch Peter Schauberger musste mit Defekten aufgeben.

Rupert Schachingers Erst-Auftritt in der TVR Tuscan Challenge: Nach starkem Qualifying hatte das Rallye-As viel Pech in den beiden Rennen.

Peugeot kann auch in Wales nicht glänzen, Ausfall von Grönholm und Carlsson, Rovanperä nur Sechster. Laut Provera ist das Fahrerlineup für 2005 offen.

Petter Solberg hat es tatsächlich geschafft, mit einer Fahrt am Limit holt er sich den Hattrick in Großbritannien, Mikko Hirvonen wird Siebter.

Auf sizilianischem Asphalt wurde die italienische Rallye-Meisterschaft fortgesetzt, Battaglin/Marchi im Toyota Corolla WRC waren nicht zu schlagen.

Manfred Stohl holt im privaten Peugeot 206 WRC auch in Wales WM-Punkte, mit Platz acht ist der Wiener nach dem verpatzten Auftakt zufrieden.

Petter Solberg (Subaru) gewinnt mit 6,3 Sekunden Vorsprung auf Sebastien Loeb (Citroen), Markko Märtin (Ford) wird Dritter, Stohl auf Rang acht. Zeiten | Fotos

Solberg entreisst Loeb auf der 18. SP die Führung, der Sieg dürfte ihm auf der Super-Special nur noch schwer zu nehmen sein, Stohl Achter. Zeiten | Fotos