Rallyesprint: Bericht Hofstätter | 17.08.2006
Labsal für die Seele
Als Labsal für die geschundene Seele des MSC-Rosenau Rallyeteams Hofstätter/Auer-Kaller gestaltete sich der Harrach’sche Rallyesprint: Rückblick auf ein außergewöhnlich ruhiges Wochenende.
Nicht nur der Toyota Corolla lief wie ein Uhrwerk - außer tanken und waschen waren keinerlei Arbeiten notwendig - auch Franz Hofstätter lieferte eine fehlerfreie Leistung ab. Es musste nicht ein Dreher oder Verbremser protokolliert werden. Zugegeben, die Zeiten waren nicht die berauschendsten; aber im Vordergrund stand erst einmal, wieder den Rythmus zu finden.
Zudem konnten die Zeiten pro Umlauf um je 10 Sekunden verbessert werden, bis auf der vierten Prüfung schließlich wegen zahlreicher unfreiwillig geparkter Autos keine Verbesserung mehr möglich war. Da der fünfte und sechste Umlauf wegen der Hubschrauberbergung eines Teilnehmers ausfiel, endete der Tag vorzeitig.
Als Lohn für die Arbeit konnten der Sieg in der Wertungsklasse 5 der Historischen Fahrzeuge und der 42. Platz im Gesamtklassement gefeiert werden. Mit viel Selbstvertrauen fiebert das MSC-Rallyeteam daher dem nächsten Einsatz am 1. September bei der Niederbayernrallye entgegen.