RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Rally Nova Gorcia

Grabenkämpfe

Ein Ausritt kurz vor dem Ende der Rally Nova Gorica stoppte die Fahrt von Rehberger/Hinteramskogler in einem Graben.

Foto: Zellhofer Motorsport

Das Duo Wolfgang Rehberger und Vera Hinteramskogler war heute mit dem von Zellhofer Motorsport eingesetzten Suzuki Swift 1600 bei der Rally Nova Gorica in Slowenien am Start. Die Veranstaltung zählte zur Austrian Rallye Challenge, wo Rehberger zuletzt bei der Rally Marburg und bei der Niederbayern Rallye gute Resultate erzielte. Mit Rehberger waren weitere sieben österreichische Teams am Start, wobei die äußeren Bedingungen auf der 100% Asphaltstrecke durch starke Regenfälle stark beeinträchtigt waren.

Am Beginn der Rallye lief es für das Duo sehr gut, man konnte sich in der Gesamtwertung auf den Plätzen 14 und 15 festlegen, was gleichzeitig bedeutete, bestes heimisches Team zu sein. Auch der dritte Platz in der Klasse RC 3 hinter zwei Slowenen war vielversprechend. Auf den Sonderprüfungen Drei und Vier blieb diese Situation ungefähr gleich, lediglich der Österreicher Thomas Werner aus der Klasse RC 6 konnte sich in der Gesamtwertung der Austrian Rallye Challenge auf Platz Eins setzen.

„Auf der SP 5 gelang es mir aber mit einer zügigen Fahrt, Werner in der Gesamtwertung um eine Sekunde auf Platz Zwei in der Österreicher-Wertung zu verweisen. Dann kam die Sonderprüfung Sechs, da habe ich mich in einer Linkskurve verbremst, musste den Notausgang nehmen und habe dadurch sicherlich 25 Sekunden verloren. Damit fiel ich in der ARC-Wertung hinter Werner und Rigler auf Platz Drei zurück. Ich versuchte auf den folgenden Prüfungen dieses Zeitmanko wieder wett zu machen, was teilweise auch gelungen ist. Dann kam die vorletzte Prüfung die SP 8. Bei der Hälfte dieser Sonderprüfung, also nach mehr als zwei Kilometern, rutschte ich in einer Links 3 Kurve auf einer Ölspur aus, habe dabei einen Baum leicht gestreift, der Suzuki blieb anschließend in einem Graben stehen. Wir hätten weiter fahren können, nur sind wir leider nicht mehr aus dem Graben heraus gekommen,“ stellte Rehberger fest, der trotzdem mit dem zweiten Slowenien Start nicht unzufrieden war.

„Wir sind bis zu unserem Ausfall drittbestes österreichisches Team gewesen, außerdem Dritter in unserer RC3 Klasse. Die Fahrt war gut und zufriedenstellend, die gefahrenen Zeiten stabil. Vera und ich haben uns durchaus wohl gefühlt. Jetzt müssen wir eben bei der abschließenden Leiben Rallye in Österreich, Anfang Oktober unsere Zielvorgaben erreichen,“ so Rehberger.

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Rally Nova Gorcia

Weitere Artikel:

Kalle Rovanperä führt am Freitag bei der Kanaren-Rallye ein Toyota-Quintett an - Hyundai-Piloten suchen nach der richtigen Abstimmung. Schwarz/Ettel auf Platz 15 der WRC2.

ARC, Vipavska Dolina: Vorschau

Sonne, Meer & begeisterte Rallyefans...

Am kommenden Wochenende (9. & 10. Mai) steigt mit der slowenischen Rally Vipavska Dolina der zweite Lauf zur Austrian Rallye Challenge. Die ARC-Teams freuen sich auf anspruchsvolle Sonderprüfungen und tausende begeisterte Fans…

Lavanttal-Rallye: Bericht

Start-Ziel-Sieg für Simon Wagner

Der Topfavorit gewann die LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg nach den Jahren 2022 und 2024 zum dritten Mal / 50.000 Fans sorgten für ein einzigartiges Motorsport-Fest in Kärnten

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

KI-Kameras für mehr Sicherheit

So werden Zuschauer in Sperrzonen erkannt

Die FIA hat bei der Rallye-Europameisterschaft ein neues KI-Kamerasystem getestet, das Zuschauer in Sperrzonen identifizieren soll, um die Sicherheit zu erhöhen