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Sebastien Ogier weiter die Rolle des Jägers Sebastien Ogier hat in der WRC weiter die Rolle des Jägers inne
Motorsport Images

Sebastien Ogier: "Ein bisschen Glück könnte nicht schaden"

Zwei Rallyes vor dem Saisonende glaubt Sebastien Ogier weiterhin an seine WM-Chance, auch wenn das Ergebnis in Italien nicht ganz seinen Erwartungen entsprach

Bei noch zwei geplanten Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020 haben rechnerisch noch fünf Fahrer Chancen auf den Titelgewinn - auch Sebastien Ogier, für den es der siebte WM-Titel mit dem dritten Hersteller wäre. Angesichts von 14 Punkten Rückstand auf seinen Teamkollegen Elfyn Evans weiß Ogier aber, dass seine eigene sportliche Leistung vielleicht nicht ausreicht, um Evans noch einzuholen.

"Ein bisschen Glück könnte im Moment nicht schaden", sagt Ogier. "Das hatte ich hin und wieder in meiner Karriere. Jetzt ist es etwas schwieriger, aber ich bleibe cool und erinnere mich an die positiven Dinge."

Fakt ist, dass Ogier bei der Ypern- und Monza-Rallye stärker auf Evans aufholen muss als zuletzt bei der Rallye Italien, wo er den Rückstand nur um vier Zähler verkürzte. Dies war auch der Tatsache geschuldet, dass Ogier bei der Powerstage von Hyundai-Pilot Thierry Neuville von Platz zwei verdrängt wurde.

"Wir haben ganz knapp gegen Thierry verloren. Wir haben alles versucht, ich bin [am Sonntag] ziemlich am Limit gefahren, aber bei diesen Prüfungen gibt es meist keine großen Unterschiede", erklärt Ogier.

Trotz dieses späten Rückschlags meint der Franzose: "Ich würde nicht sagen, dass es ein frustrierendes Wochenende war. Wir haben alles gegeben, unsere Performance war gut. Nur im Endergebnis spiegelt sich das nicht ausreichend wieder."

"Wir haben den Rückstand auf Elfyn um vier Punkte verkürzt. Das war wichtig, und mit noch zwei Rallyes glaube ich, dass wir weiterhin große Titelchancen haben", so Ogier. "Wir hätten natürlich gerne mehr aufgeholt, aber es ist besser als gar nichts."

Motorsport-Total.com

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