RALLYE

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Internationale Zusammenarbeit von ZM Racing
Team ZM-Racing

Ein Gesamtsieg zum Auftakt

Der Deutsche Dominik Dinkel und ZM-Racing gewinnen die 36. Rally Velenje in Slowenien. Mit am Podest als Co-Pilot des Ford Fiesta Rally2 der Österreicher Pirmin Winkelhofer (A).

Eine internationale Zusammenarbeit zwischen dem 28-jährigen Dominik Dinkel (D), seinem 26-jährigen Co-Piloten Pirmin Winklhofer (A), dem deutschen Brose Rallye Team und dem heimischen ZM Racing Team unter Max Zellhofer aus Amstetten als Einsatzmannschaft mit einem Ford Fiesta Rally2, sorgte am vergangenen Wochenende für eine äußerst erfolgreiche Premiere.

Alle Beteiligten haben sich für heuer zum Ziel gesetzt, sich um den Titel in der Deutschen Rallyemeisterschaft zu bewerben. Der geplante Auftakt sollte Anfang Mai bei der Rallye Sulingen stattfinden, aber dieser Termin fiel der COVID-Situation zum Opfer.

Daher bemühte man sich um einen Start bei der 36. AMTK Rally Velenje in Slowenien, um einmal alle notwendigen Schritte unter Wettbewerbsbedingungen zu testen.

Begonnen hat dieser internationale Deal bei der Rally Monte Carlo 2021, bei dem der schon seit Jahren für das ZM Racing Team startende Salzburger Staatsmeister Hermann Neubauer erfolgreich mit Gesamtrang 19 und einem vierten Platz der WRC3-Wertung seine WM-Premiere feierte. Er suchte für diesen Einsatz einen erfahrenen Aktiven als Eisspion, die Wahl fiel dabei auf Dominik Dinkel. Damit hat sich der Kreis geschlossen und man vereinbarte für die Saison 2021, einen gemeinsamen Weg zu gehen.

Nun in Slowenien ergaben sich für diesen Test ideale Bedingungen. Nur zwei Sonderprüfungen mit insgesamt 77 Kilometer Länge die dreimal zu befahren waren mit 100 Teilnehmern, wobei auch einige starke Ausländer und Lokalmatadore im Einsatz waren. Damit konnte man auf kurzen Wegen wichtige Vergleichswerte erarbeiten, um richtige Einstellungen vor allem im Set Up Bereich zu finden.

Am Ende siegten Dominik Dinkel/Pirmin Winklhofer auf Ford Fiesta Rally2 mit 1,05 Minuten Vorsprung auf die Lokalmatadore Rok Turk/Villem Oslaj (Hyundai i20 R5) und mit 1,07 Minuten vor den Ungarn Ferenc Kiss senior und junior (VW Polo GTI R5. Die Gesamtführung wechselte dreimal ab, Dinkel holte sich drei Bestzeiten, Turk war zweimal erfolgreich und Kiss war einmal der Schnellste.

ZM-Racing Teamchef Max Zellhofer war mit diesem Auftakt mehr als zufrieden: "Unser Ford Fiesta Rally2 ist funkelnagelneu, dies war auch für Dominik so. Er hat sich aber mit seiner Routine sehr schnell an die vielen technischen Feinheiten die so ein Fahrzeug aufweist, gewöhnt und so mit einer optimalen Leistung sehr verdient den Sieg in Slowenien eingefahren. Für ihn war es aber auch ein sehr guter Test für den ersten Meisterschaftslauf in Deutschland im Juni.“

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