RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Starker Auftritt und fehlendes Glück

Mit seinem PS-unterlegenen Peugeot 208 R2 avancierte der Gießhübler in St. Veit mit seiner beherzten Fahrweise und sehr guten Zeiten zum Liebling der Fans – eine defekte Kupplung kurz vor Schluss kostete eine mögliche Top-Ten-Platzierung.

Den vierten Staatsmeisterschaftslauf im Kärntner St. Veit wird Daniel Mayer wohl lange nicht vergessen: Mit seinem Co-Piloten Jürgen Klinger setzte er mit seinem PS-unterlegenen Peugeot 208 R2 gleich mehrere Ausrufezeichen, und avancierte damit auch zum Liebling der Fans. Am Ende gab es für das Duo Platz 15 in der Gesamtwertung und P7 in der 2WD-Meisterschaft. Es wäre aber noch weit mehr möglich gewesen ...

Mayer legte an beiden Tagen einen starken Auftritt hin, fuhr konstant gute Zeiten, und war am besten Weg, in die Top 10 zu fahren. Da machte ihn dann aber auf der vorletzten Prüfung eine defekte Kupplung einen Strich durch die Rechnung: Er verlor über zwei Minuten, konnte die letzte SP nur im „Schongang“ absolvieren, schaffte es aber, ins Ziel zu kommen.

Daniel Mayer: “Vor der Rallye wäre ich mit dem nun erreichten P15 sehr zufrieden gewesen. Jetzt im Ziel bin ich richtig sauer darüber. Denn ohne dem Defekt wäre der Sprung in die Top Ten möglich gewesen. Schlussendlich muss ich aber froh sein, dass ich es überhaupt noch ins Ziel geschafft habe. Ich habe mich an beiden Tagen sehr gut gefühlt. Und auch die Zeiten haben gepasst. Ich glaube auch, dass ich mit dieser Veranstaltung wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht habe. Das nehme ich als Positivum einfach mit.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Es war kein Fahrfehler!"

Heftiger Abflug: Ogier nimmt Stellung

Sebastien Ogier schildert die Momente vor seinem Unfall und verrät, warum er keine Chance hatte, die Situation noch zu retten

ADAC plant WRC-Comeback

Rallye-WM-Lauf auf dem Nürburgring?

Die Rallye-Weltmeisterschaft soll in Zukunft wieder in Deutschland fahren - Was für die Austragung eines WRC-Laufs rund um den Nürburgring spricht

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 3 (SP 14)

Rovanperä klar auf Siegkurs

Kalle Rovanperä steht kurz vor seinem dritten Saisonsieg in der Rallye-Weltmeisterschaft und hat seine Titelchancen damit deutlich verbessert

WRC, Rallye Zentraleuropa: Tag 1

Ogier übernimmt frühe Führung

WM-Leader Sebastien Ogier hat den besten Start in die Rallye Zentraleuropa erwischt - Kalle Rovanperä ist seinem Titelrivalen direkt auf den Fersen. Gaßner/Gaßner auf P3 der RC3, Gaßner/Vrga auf P10/RC3.