RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Jänner-Rallye

Hoffen auf einen guten Saison-Start

Stefan Reininger und Gerhard Uher möchten die Jänner-Rallye unter den Top-Fünf beenden, in Anbetracht der starken Konkurrenz nicht einfach.

Das erste Jahr als OSK-Prioritätsfahrer beginnt für Stefan Reininger und seinen Co-Piloten Gerhard Uher nicht ganz so, wie man sich das vorgestellt hatte:

Trotz des Status muss man den Saison-Auftakt im Mühlviertel (2./4. Jänner 2003) hinter einigen Teams beginnen, die nicht als nationale Prioritätsfahrer eingetragen sind:

„Wir haben uns zuerst geärgert, ehe wir erfahren haben, daß bei Europameisterschaftsläufen ein nationaler Status nichts gilt. Seufz. Aber was soll’s, auch Startnummer 9 ist ganz schön und wir gehen jedenfalls voll motiviert in die Rallye.“

Der Mitsubishi Lancer Evo 6 wurde in der kurzen Winterpause seit der Waldviertel-Rallye in den Werkshallen von „Stohl Motorsport“ bei René Vontsina komplett überarbeitet und mit einigen Goodies versehen, die den Wagen in der kommenden Meisterschaft doch wesentlich schneller machen sollten.

Die Aufgabe wird allerdings nicht ganz einfach, da sehr viele starke Gruppe A-Autos am Start sein werden: „Platz 5 in der Gruppe A wäre ein schöner Erfolg, aber wir werden uns sehr anstrengen müssen.“

Franz Wittmann, Mundl Baumschlager und Kris Rosenberger sind unter normalen Umständen unerreichbar, für die Plätze dahinter bewerben sich neben Stefan Reininger/Gerhard Uher mindestens sechs weitere Teams, praktisch alle auf Mitsubishis, nur der hochtalentierte Formel 3-Pilot Richard Lietz vertraut auf einen Mazda.

Das Team hofft nicht nur auf das im Vergleich zur Saison 2002 verbesserte Auto, sondern auch darauf, dass sich die Konkurrenz auf der sehr langen und enorm anspruchsvollen Strecke im verbissenen Konkurrenzkampf aufreiben wird.“

„Wichtig wird sein, immer auf der Straße zu bleiben und nirgendwo unnötig Zeit zu verlieren. Wenn uns das gelingt, ergibt sich eine gute Plazierung wahrscheinlich von selbst. Abgesehen von Wittmann, Baumschlager und Rosenberger hat keiner unserer Konkurrenten so viele wirklich lange Veranstaltungen absolviert. Bei der IQ-Jänner-Rallye spielt Taktik und Zuverlässigkeit wahrscheinlich eine größere Rolle als bei allen anderen Rallyes der kommenden Saison.“

Nach 21 Sonderprüfungen über 227 km werden die Teams am Samstag, 4.1.2003, um 18:38 Uhr das Ziel erreichen.

Die wichtigsten Gruppe A-Teams:

3 Franz Wittmann/Heike Feichtinger Toyota Corolla WRC
6 Mundl Baumschlager/Ruben Zeltner Mitsubishi Lancer Evo 6
8 Kris Rosenberger/Sigi Schwarz Lancia HF Integrale
9 Stefan Reininger/Gerhard Uher Mitsubishi Lancer Evo 6
10 Ernst Haneder/Harald Gottlieb Mitsubishi Lancer Evo 3
11 Gottfried Kogler/Roland Rieben-Riebenfeld Mitsubishi Lancer Evo 6
12 Adi Ramoser/T.B.A. Mitsubishi Lancer Evo 6
15 Hans Holzmüller/Stefan Langthaler Mitsubishi Lancer Evo 5
18 Richard Lietz/Reinhard Köck Mazda 323 GT-R
19 Markus Benes/Werner Puntschart Mazda 323 GTX
20 Joachim Resch/Thomas Loidl Mitsubishi Lancer Evo 7

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Jänner-Rallye

Weitere Artikel:

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der cKlein Rally Kalender 2026. McKlein Rally – The Wider View ist der offizielle Wandkalender FIA World Rally Championship

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

WRC Saudi-Arabien: Bericht

Neunter WM-Titel für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier setzt sich beim Saisonfinale im spannenden Toyota-Duell gegen Elfyn Evans durch - Mit seinem neunten Weltmeistertitel zieht er mit Sebastien Loeb gleich