RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Überraschende Führung durch Ruben Zeltner

Ruben Zeltner führt nach der ersten Etappe vor Baumschlager und Kramer, Waldherr Top-Diesel, Gaßner Schnellster der Gr.N, SP5 gecancelt.

Ruben Zeltner geht als Führender vor Raimund Baumschlager in den zweiten Tag. Die finale 5. SP der ersten Etappe musste abgesagt werden, nachdem aufgrund starker Regenfälle gleich mehrere Vorausautos wegen Aquaplanings von der Piste rutschten.

Besonders schwer erwischte es den Stilo von Alex Niel, der bereits auf SP 1 einen Abflug zu verzeichnen hatte - am Auto entstand schwerer Schaden, Fahrer und Co-Pilot kamen mit dem Schrecken und einem Peitschenschlag-Syndrom davon.

Zurück zum sportlichen Geschehen, Lokalmatador Ruben Zeltner schnappte sich von der ersten SP an die Führung, Raimund Baumschlager blieb zwar auf Tuchfühlung, liegt nach der ersten Etappe aber knapp zehn Sekunden zurück auf Rang zwei.

Rang drei hält ein weiterer Lokalmatador. Alfred Kramer hat sein Versprechen, um den Sieg mitzufighten, wahr gemacht, ihm fehlen 19,3 Sekunden auf seinen Kärntner Landsmann Zeltner.

Immer besser in Fahrt kommt Jan Kopecky im Skoda Octavia WRC, der Tscheche begann vorsichtig, fährt aber nun fast die Zeiten der Spitzen-Piloten und belegt mit einem Rückstand 37,7 Sekunden den vierten Gesamtrang.

Auf der 5. Position der Gruppe A liegt Gottfried "Koksi" Kogler, dem St. Pöltner Polizisten fehlen 1:36 Minuten auf Zeltner.

Gruppe N

Weitere 20 Sekunden dahinter fährt Hermann Gaßner, der damit auch in der Gruppe N einmal mehr den Ton angibt. Auf Platz zwei Beppo Harrach mit rund 12 Sekunden Abstand, Martin Zellhofer musste seine Zwischen-Führung wieder abgeben und liegt vor Walter Kovar an dritter Position der Gruppe N.

Diesel

Andreas Waldherrs Bolide scheint dieses Mal zu halten, der Golf-Kitcar-Pilot dominiert in der Dieselklasse vor Christian Lippitsch, der bereits über eine Minute hinter seinem Teamkollegen liegt, Rang drei hält der dritte Mann im VW-Team, Hannes Danzinger.

Auf Platz vier findet sich der Diesel-Sieger der Dunlop-Rallye, Markus Windischbauer, auch bei der äußerst schwierigen Rallye legt der junge Oberösterreicher wieder eine tadellose Leistung hin.

Fiat Stilo

Neben den erwähnten Ausrutschern des Vorausautos erwischte es auch Otto Leirer, der Burgenländer flog auf der zweiten SP in die Botanik und musste aufgeben. Ebenfalls draußen ist Michael Kilga, der seinen Boliden mit Turbolader-Schaden vorzeitig abstellen musste.

An der Spitze zeichnet sich ein neues Duell ab, zwar liegt Karim Pichler noch in Führung, Herwig Hüfinger kommt dem Oberösterreicher aber immer näher, 1,6 Sekunden trennen die beiden derzeit. Die Ränge drei und vier werden nach dem ersten Tag von Michael Böhm und Andreas Hulak belegt.

Gruppe N3

Der Italiener Stefano Tavano führt die N3-Meute an, die Kärntner Marcus Leeb und Heinz Jakobitsch liegen auf den Plätzen zwei und drei. Daniele Stekar riss sich auf SP 4 ein Vorderrad aus und musste aufgeben.

Morgen Samstag stehen weitere neun Prüfungen auf dem Programm, die letzte SP startet um 17:35 Uhr.

Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Weitere Artikel:

Rallyshow Santadomenica/Cro: Bericht

Gebrüder Wagner auf dem Podium

Ein Comeback der „Wagnerei“ gab es beim actionreichen Saisonabschluss bei der Rallyshow Santadomenica. Simon Wagner siegte, Bruder Julian auf Platz drei. Insgesamt waren elf Piloten aus Österreich am Start.

Sebastien Ogier gewinnt die Rallye Japan und verkürzt den Rückstand auf Elfyn Evans: Die WRC-Titelentscheidung fällt beim Finale in Saudi-Arabien

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation

WRC Japan: Nach Tag 3 (SP 14)

Ogier kontert Evans und baut Führung aus

Sebastien Ogier verteidigt seine Führung bei der Rallye Japan knapp gegen Elfyn Evans: Nur 6,5 Sekunden trennen die beiden Toyota-Piloten

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer