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Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye

„Wir wollen schnell sein“

Unter diesem Motto steht der Einsatz des Rallye Team Pfeiffenberger bei der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye vom 1. bis zum 3. Mai.

Ziel von Manfred Pfeiffenberger und Co-Pilot Markus Loidl ist es, sehr gute Sonderprüfungszeiten vorzulegen um sich im Endklassement direkt hinter den Diesel Golfs wieder zu finden. Härtester Gegner dabei ist einmal mehr Karim Pichler in seinem Fiat Stilo.

Die bisherige Saison von Manfred Pfeiffenberger ist, wenn man den aktuellen Meisterschaftsstand (Platz 2 hinter Andreas Waldherr) betrachtet, sehr gut gelaufen. Was bisher jedoch gefehlt hat sind konstante Top-Zeiten. Die Schuld dafür tragen jedoch nicht Manfred Pfeiffenberger, sondern primär die äußeren Umstände.

Bei der IQ Jänner Rallye, bei der das Rallye Team Pfeiffenberger die Dieselklasse gewinnen konnte, wären sehr gute Zeiten möglich gewesen. Aus taktischen Gründen (über zehn Minuten Vorsprung) musste jedoch das Tempo gedrosselt werden.

Im Burgenland machte der Ausrutscher auf einer neutralisierten Sonderprüfung alle Versuche richtig Gas zu geben unmöglich und in Kärnten sorgte ein noch vom Burgenland-Einsatz beschädigtes Fahrwerk und eine nicht funktionierende Differentialsperre für ein unkontrollierbares Fahrverhalten.

Manfred möchte zeigen, dass er es richtig krachen lassen kann und wenn der Seat Ibiza TDI-PD, dessen original Werksteile bisher immer ausgezeichnet gehalten haben, richtig läuft sollte dem Vorhaben auch nichts im Wege stehen.

Die Vorbereitungen für die Dunlop Rallye sind bereits fest Im Gange. Was noch fehlt sind Testkilometer um zu prüfen ob wirklich alle Fehlerteufel behoben werden konnten. Manfred setzt im Augenblick alles daran eine Testmöglichkeit zu organisieren, ob dieses Vorhaben klappt ist jedoch noch ungewiss.

Manfred Pfeiffenberger vor der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye: "Das Auto sollte jetzt einwandfrei funktionieren. Jetzt liegt es an mir eine gute Rallye zu fahren. Prinzipiell handelt es sich bei der Dunlop Rallye um einen sehr schnellen Lauf der nahezu ausschließlich auf Asphalt gefahren wird. Wir, mein Co-Pilot Markus Loidl und ich haben uns sehr gut auf diesen Lauf vorbereitet."

"Um das Auto hat sich einmal mehr das Team von Raimund Baumschlager gekümmert. Spannend wird es noch mit der defekten Differentialsperre. Eine neue ist bereits seit längerem in England bestellt, ob sie jedoch rechtzeitig ankommt wissen wir noch nicht. Ziel ist wie schon gesagt konstant gute Zeiten zu fahren und dabei trotzdem den Seat Ibiza TDI-PD heil ins Ziel bringen."

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