RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Dritter Diesel-Titel in Serie für Waldherr

Andreas Waldherr holt sich mit einem weiteren Sieg in der Dieselwertung den OSK-Pokal der Dieselklasse, Christian Lippitsch wird Zweiter.

Zum dritten Mal in Serie wird der Niederösterreicher Andreas Waldherr Pokalsieger der Dieselklasse in der Rallye-Staatsmeisterschaft. Ein Erfolg, den Waldherr mit seinem Copiloten Richard Jeitler und dem VW-Rallye Team Austria, der Mannschaft von Dr. Helmut Czekal, teilt.

Volkswagen gewinnt seit Bestehen der OSK-Dieselwertung diese Ausschreibung. 1998 mit TDI Golf-3 und Raimund Baumschlager, 1999 mit TDI Golf-3 und David Doppelreiter, 2000 mit TDI Golf-3 und Herbert Lettner, 2001 mit TDI Golf-3 und Andreas Waldherr, 2002 mit TDI Golf-4 und Andreas Waldherr.

Volkswagen setzt in der österreichischen Rallyemeisterschaft mit Erfolg auf „Diesel". Seit sechs Jahren gewinnt VW, bzw. ein Pilot des Teams von Dr. Helmut Czekal, die Dieselwertungen jeder Rallye, an der teilgenommen wurde.

Am heutigen Schlusstag des steirischen Meisterschaftslaufes hat Andreas Waldherr das Marsch-Tempo verringert. Zu hoher Schotteranteil auf den Sonderprüfungen hätte das Ausfall-Risiko erhöht. Der dritte Sieg in der Dieselwertung der OSK war Andreas Waldherr wichtiger als ein Stockerlplatz bei der Rallye.

Christian Lippitsch, Wiederholungstäter in Sachen „zuverlässig und schnell“ belegte den achten Gesamtrang und zeigt von Rallye zu Rallye mit schnelleren SP-Zeiten auf.

Hannes Danzinger zeigte in seinem ersten Dieseljahr eine reife Leistung. Dr. Czekal ist der Meinung, dass mit dem sympathischen Niederösterreicher ein außerordentliches Talent heranwächst.

Beim letzten Meisterschaftslauf dieser Saison in vier Wochen, der Waldviertel-Rallye, werden die Diesel-Teams von Volkswagen nicht am Start sein. Die Sartreihenfolge eines EM-Laufes reiht Dieselfahrzeuge an den Schluss des Starterfeldes, aus Sicherheitsgründen fährt das VW-Team nicht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Steiermark-Rallye

Weitere Artikel:

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen

4. Lauf von AARC/AART

AARC: Rally Zelezniki in Slowenien

15 AARC/AART-Teams reisten am vergangenen Wochenende nach Slowenien und elf Teams nahmen wichtige Punkte mit nach Hause.

Interview mit Günther Knobloch

Das Interview mit dem ORM-Promotor

Die Rallyesaison geht ins letzte Drittel, die ET König Rallye war mit Stadtkurs und Live TV ein Highlight. Zeit für ein Interview mit dem ORM-Promotor.

WRC Akropolis-Rallye: Nach SP7

Hyundai nach dem Freitag doppelt vorne

Hyundai übernimmt am Freitagnachmittag in Griechenland das Kommando und geht mit der Doppelsitze Tänak/Fourmaux in den Samstag. Schwarz/Ettel auf Platz 14 der WRC2

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.