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Die W4-Rallye ist für alle da

W4-Rallye-Veranstalter Helmut Schöpf hat einen Weg gefunden, das FIA-Prädikat zu behalten und dennoch A8-Boliden und WRC's starten zu lassen.

Nach der Umwandlung der bisherigen FIA-Europameisterschaftsläufe mit differenten Koeffizienten, in FIA Rallye Cup Läufe mit neuem Reglement, haben die davon betroffenen österreichischen Veranstalter diesen Status im Wege der OSK an die FIA zurückgegeben.

Der Grund lag hauptsächlich in der Tatsache, dass im FIA Rallyecup, die von den Fans so beliebten World Rallye Cars und ebenfalls Fahrzeuge der Division A8 (z.B. der schon als Meister 2004 feststehende Raimund Baumschlager, oder auch Beppo Harrach) keine Startberechtigung haben. Hingegen sieht das von der OSK für 2004 genehmigte Meisterschafts-Reglement, die Einsätze solcher Fahrzeuge weiter vor.

Helmut Schöpf als Organisationsleiter der OMV Rallye Waldviertel, vom 28. bis 30. Oktober 2004, mit Start und Ziel in Horn, stand nun ebenfalls vor der Entscheidungsfrage, FIA Rally Cup oder nur nationaler Meisterschaftslauf mit internationaler Beteiligung:

„Eine Geschichte von 20 Jahren FIA Prädikat sollte man nicht einfach wegwerfen, die FIA braucht auch in schwierigen, von vielen Strukturänderungen geprägten Zeiten, verlässliche Partner,“ so Schöpf.

Für den neuen Hauptsponsor OMV, sowie das Land Niederösterreich und die Region ist dieses FIA-Prädikat ein wichtiger Faktor. Daher entschied sich Schöpf erstmalig in Österreich zu einem Rallyeablauf, der beiden Reglements gerecht wird und auch eine optimale Einbindung der Rallye Challenge garantiert.

Die OMV Rallye Waldviertel 2004 zählt daher zum FIA Rally Cup, Zone West und gleichzeitig auch als letzter Lauf zur heimischen Meisterschaft und Challenge.

Das Handling der Rallye ist daher etwas anders als sonst üblich. Zuerst starten die Teilnehmer die nur für den FIA Rally Cup genannt haben. Also Teilnehmer die nicht mit World Rallye Cars oder mit Fahrzeugen der Klasse A8 unterwegs sind.

Nach einer 10- minütigen Pause, die mit weiteren Vorausautos gefüllt wird, stellt sich dann der nationale Teil der Rallye dem Starter. Hier werden World Rallye Cars und alle übrigen Fahrzeuge vertreten sein.

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