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Rallye-ÖM: Waldviertel-Rallye

Auf ein Neues!

Nach dem Kurzeinsatz (3,5 Kilometer) bei der Herbst-Rallye vor drei Wochen tritt das Duo Werner/Witzmann wieder voll motiviert bei der Heimrallye an.

Der vermeintliche Halbachsbruch am Suzuki wurde bei genauerer Kontrolle in der heimischen Werkstatt zu einem kapitalen Getriebeschaden. Irgendwie machte die Vorgelegewelle nicht mehr mit und entschied sich, zu brechen. Das Getriebe wurde nun generalüberholt, das Auto komplett durchgecheckt.

Da Werner bei bisher viermaligem Antreten bei seiner Heimrallye schon zwei Mal durch technische Defekte ausgefallen ist, hofft das Team nun, endlich wieder auch zuhause das Ziel zu sehen.

Die selektiven, teils neuen Prüfungen verlangen auch aufgrund des hohen Schotteranteils eine sehr präzise Fahrweise. Etwas zuviel riskieren, zehn Zentimeter von der Linie abkommen – und der „Abflug“ in die Botanik ist vorprogrammiert.

Nach drei Besichtigungstagen ist das Team aber dennoch guter Stimmung. Der Aufschrieb passt, die Harmonie zwischen Fahrer und Co-Pilot wird immer besser. Einzig die derzeit herrschende „Nebelsuppe“ ist etwas störend. Bei Dunkelheit kann man stellenweise nicht mehr unterscheiden, ob man auf oder neben der Fahrbahn unterwegs ist. Aber es geht ja Gott sei Dank allen anderen Piloten auch so. Die einzig vernünftige Taktik ist jedenfalls, nicht zuviel zu riskieren.

Demzufolge werden Wolfgang Werner und sein Co-Pilot Gottfried Witzmann versuchen, eher vorsichtig zu beginnen. Die Rallye ist sehr lang, und in der ersten SP hat noch nie jemand eine Veranstaltung gewonnnen. Abgerechnet wird noch immer im Ziel. Erfreulich ist die Tatsache, dass dieses Mal wieder drei weitere Mitstreiter in der Klasse antreten.

Der „Kampf“ mit den beiden „Erzrivalen“ Rudi Pfeiffer und Günther Weinelt wird wahrscheinlich bis zum letzten Meter hart werden. Der Bessere wird zu guter letzt die Nase vorne haben. Unbekannt ist, wie sich der Dritte im Bunde, Roman Pumper, mit den Verhältnissen im Waldviertel anfreunden kann.

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