
Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye | 12.05.2004
Ohne Konkurenz zum Klassensieg
Theoretisch hätte das Duo Theuretsbacher/Gabauer einige Konkurrenten gehabt, am Ende wurde die Pyhrn-Rallye zum „Alleingang“.
Auf der Nennliste fanden sich doch einige Konkurrenten, bis zum Start der Rallye in Windischgarsten blieb leider keiner übrig. Lediglich ein VW Käfer, Baujahr 1972, war noch als „Historischer“ in der kleinen Hubraumklasse am Start.
So wurde die Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen Rallye zwar zum „Alleingang“, nicht jedoch zum „Spaziergang“ für Leo Theuretsbacher, Co Dietmar Gabauer und ihren BMW 2002 ti.
Ein Grund dafür: Von Beginn an gab es Schwierigkeiten mit der Leistung des 2-Liter-Aggregats. War am ersten Tag der Rallye bei etwa 5.000 Touren ein Leistungsloch vorhanden, tauchte dieses in weiterer Folge mal weiter oben, mal weiter unten im Drehzahlbereich auf, was immer wieder viel Zeit kostete.
Die meiste Zeit ließ das Team dabei in den Spitzkehren liegen, dort war der historische BMW nur äußerst schwer wieder auf Geschwindigkeit zu bringen, die Fahrt wurde mühsam.
Trotzdem konnten der VW Käfer auf Distanz gehalten, die Rallye als schnellster „Historischer“ beendet werden – im Endergebnis bedeutete dies einen 44. Platz.
Die Mechaniker sind mittlerweile schon am Werken, um den 2002 ti für das Bergrennen in Mühlbach am Hochkönig wieder fit zu machen.