RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Heiter“ an den Rallyestart!

Gute Prognosen für die ersten sechs Etappen - jetzt muss nur noch der Wettergott mitspielen, der der Steiermark-Rallye aber meist gut gesonnen ist.

Um 14 Uhr wird heute am Hauptplatz in Rottenmann der erste Bolide über die Startrampe fahren und somit die 26. Internationale ARBÖ Rallye Steiermark, den vorletzten Lauf zur
Staatsmeisterschaft 2004 offiziell eröffnen. Bis zum Start müssten die meisten Wolken verzogen sein und die Sonne sollte vom Himmel lachen.

Um 12 Uhr wird es dann bekannt ob alle durch die technische Abnahme gekommen sind und wie viele Starter an den Start gehen dürfen. Heute werden dann die beiden Sonderprüfungen im Paltental je 3mal gefahren. Die SP1 (Treglwang) wird um 14:37 Uhr gestartet und führt von Gaishorn am See nach Treglwang. Diese Sonderprüfung ist sehr schnell. Die SP2 (Bärndorf) wird um 15:10 Uhr gestartet, wobei das Highlight auf dieser Sonderprüfung mit Sicherheit die Ortsdurchfahrt von Bärndorf wird. Außerdem lockt diese SP mit einem großen Schotteranteil für Fahrer und Zuschauer.

„Mundl“ Baumschlager ist der große Favorit in Admont, aber Beppo Harrach steht ihm in nichts nach. Auch wenn Baumschlager mehr Erfahrung hat spricht für Harrach das bessere Auto und sein Beifahrer mit Heimvorteil. Andreas Schindlbacher ist nämlich in Bärndorf geboren und lebt in Rottenmann, somit kann man davon ausgehen, dass er jeden Zentimeter der Sonderprüfungen im Schlaf beherrscht. Natürlich ist auch Walter Kovar mit Co Nina Irina Wassnig nicht zu unterschätzen. „Unser Lancer EVO VII ist technisch top und unser Team fühlt sich sehr gut“, so Lamberta Kovar!

Technisch den VW-Dieseln zwar unterlegen, aber trotzdem für Überraschungen sorgt Ing. Michael Böhm mit Co-Pilot Günther Schmirl der bei der Leiben-Rallye vor seinem Ausfall sogar auf dem unglaublichen 4. Gesamtrang lag. Hier in Admont steht jetzt noch das kurze Getriebe zur Verfügung, endlich aus Italien eingetroffen, und die Probleme mit den Bremsen konnten auch behoben werden. Somit wurde der Fiat Stilo JTD fit gemacht und ein neues Fahrwerk sorgt noch einmal für eine bessere Ausgangslage! „Ich habe in Admont immer recht gut abgeschnitten und fühle mich bei dieser Rallye immer sehr wohl“, so ein zuversichtlicher Böhm.

Natürlich dürfen wir die Lokalmatadore Horst und Herwig Hüfinger nicht vergessen. Ebenfalls auf einem Stilo unterwegs genießen die beiden den wohl größten Heimvorteil rund um Admont. Erstens sind beide ortskundig, zweitens haben die beiden eine riesige Fangemeinde und drittens sind sie hier in Admont bei der Rallye schon sehr erfahren. Die Frage ist nur, ob sich Horst auf dem heißen Sitz wohlfühlen wird, ist er doch eigentlich selbst ein Fahrer.

Mehr als 350 Mitarbeiter sind heuer bereits im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf bewerkstelligen zu können. Der Veranstalter Kurt Gutternigg ist zuversichtlich: „Bis jetzt klappt alles wie geplant, und wir hoffen und glauben, dass es so weitergehen wird“!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Steiermark

- special features -

Weitere Artikel:

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

„Vollgassreini-Projekt“

Mit 50 Copilot werden - wie geht das?

Ein 50-jähriger Rallyefan erfüllt sich den Traum, Copilot zu werden - via Social Media lässt er seine wachsende Fangemeinde am „Vollgassreini Projekt“ teilhaben…

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.