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Diesel-Duell um den Titel

Hannes Danzinger führt vier Punkte vor seinem Markenkollegen Christian Lippitsch, auch Manfred Pfeiffenberger möchte eine gute Figur abgeben.

Die besseren Nerven werden beim Saisonabschluss im Dieselpokal für die Vergabe des Titels ausschlaggebend sein. Hannes Danzinger geht mit einem Vorsprung von vier Punkten auf seinen VW Golf TDI Markenkollegen Christian Lippitsch in diese Finalrunde.

Danzinger zu seinen Aussichten: „Ich muss nicht gewinnen. Ein zweiter Platz hinter Christian würde mir schon für den Titel genügen. Es gilt für mich also die Nerven zu bewahren und das Auto auf der Strasse zu halten. Dieses Rezept habe ich auch schon bei der letzten Rallye in der Steiermark befolgt, dort hat alles gepasst.“

Christian Lippitsch hat im Waldviertel ein klares Ziel: „Für mich zählt dort nur ein Sieg. Da ich Hannes kenne, nehme ich nicht an, dass ihm ein Fehler unterläuft. Er wird den Titel heimfahren. Sollte er hingegen Pech haben, was ich ihm nicht wünsche, werde ich sicher in die Presche springen.“

Manfred Pfeiffenberger (Seat TDI) hat als Dritter nur mehr mathematische Chancen: „Ich freue mich vor dem Saisonfinale, dass ich sicherer Dritter bin. Alle weiteren Spekulationen sind für mich nicht zutreffend, die müssten erst passieren. Aber eines ist klar, die VW Piloten müssen erst einmal ins Ziel kommen – ich kann nur mehr gewinnen.“

Auf Grund der zuletzt gezeigten Leistungen könnte sich auch Ing. Michael Böhm mit dem Fiat Stilo bei der letzten Veranstaltung noch einmal in den Vordergrund fahren: „In der Meisterschaft habe ich natürlich keine Chance, aber beim ÖM-Finale möchte ich zumindest einen Platz unter den Top-Drei einfahren.“

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