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"Ein toller Einstand"

Raimund Baumschlager freut sich über den Sieg beim ersten Antreten mit dem neuen Mitsubishi EVO VIII, er geht nun als Favorit in die nächste Runde.

Nach einer Aufholjagd sicherte sich Raimund Baumschlager vor 55.000 Zuschauern mit seinem neuen Mitsubishi Evo VIII den Sieg bei der Lavanttal-Rallye, dem 2. Lauf zum österreichischen Championat 2005, vor dem Kärntner Lokalmatador Achim Mörtl (+ 15,9 Sekunden) und Ruben Zeltner (beide Evo VII/+ 1:56,9 Minuten).

Baumschlager legte den Grundstein zum Sieg auf der zweiten Tagesrunde – den Sonderprüfungen 8, 9 und 10 - als er dem nach dem ersten Tag mit 14 Sekunden Vorsprung ins Rennen gegangenen Mörtl um nicht weniger als 25,5 Sekunden davonfuhr und seinen Rückstand in einen Vorsprung von 12,8 Sekunden umwandelte, den er auf der letzten Runde mit einer weiteren Bestzeit (der insgesamt achten) souverän verteidigte.

„Ich habe alles riskiert, bin wirklich am Limit gefahren und hab` dabei auch das nötige Glück, dass nichts passiert ist, als ich einige Male mit dem Auto angeschlagen habe. Achim war ein sehr starker Gegner“, sagte Baumschlager, der auch bei der Auswahl seiner Reifen ein glückliches Händchen bewies.

Mit seinem neuen Dienstauto war der Titelverteidiger sehr zufrieden: „Die schwierigste Rallye in Österreich zu gewinnen ist natürlich ein Super-Einstand.“

In der Meisterschaft verbesserte sich Baumschlager mit zwei von drei möglichen Siegen (ein Tagessieg bei der IQ Jänner Rallye/ein Ausfall) und 24 Punkten vom fünften auf den 2. Platz, Mörtl führt weiter die Wertung mit 32 Zählern (Tagessieg IQ, zwei 2. Plätze) an, Dritter ist der Ungar Krisztian Hideg (19).

Baumschlager ist nun auch klarer Favorit beim „Heimspiel“, der Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye (22./23. April). „Natürlich will ich auch daheim gewinnen, aber da werden die Karten neu gemischt. Da wird sicher David Doppelreiter im WRC einer der Gegner sein.“

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