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Baumschlager setzt auf „verbessertes“ Auto

Raimund Baumschlager nimmt die Bosch-Rallye mit einem verbesserten Auto in Angriff, der Favorit des Staatsmeisters ist aber David Doppelreiter.

Eine Platzierung vor Achim Mörtl ist für Raimund Baumschlager bei der Bosch Super plus Rallye am 20. und 21. Mai im Raum Pinggau/Friedberg oberstes Ziel.

Dabei setzt der Titelverteidiger auf seinen „verbesserten“ BRR Mitsubishi Evo VIII. „Wir haben bei der Saturnus-Rallye am Fahrzeug einiges geändert und damit die Fahreigenschaften verbessert. Ich hoffe, dass wir das bei der Bosch umsetzen können. Trotzdem geht mein Lernprozess mit dem Auto noch weiter“, so der Oberösterreicher, für den David Doppelreiter klarer Favorit in der Steiermark ist.

„David hat alle Vorteile für sich, das Auto, ein WRC, die Strecke, auf der er das Potenzial seines Autos ausspielen kann und sich selber. Nach seiner unheimlich starken Vorstellung am zweiten Tag der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye hat er viel Selbstvertrauen getankt.“

Baumschlager hat nur ein wenig Bedenken, dass ihn das strenge Programm der letzten Wochen „Substanz“ gekostet hat. Eine Woche nach der Pyhrn-Eisenwurzen die Saturnus-Rallye, danach direkt zum WM-Lauf auf Zypern, wo der Staatsmeister die Red Bull Rallye Juniors bei ihrem WM-Debüt erfolgreich betreute.

„Ich bin müde, hoffentlich wirkt sich das nicht negativ aus und ich muss für den Stress der letzten Wochen mit schlechten Zeiten büssen“, sagte Baumschlager, der am Mittwoch in die Steiermark reist und das Training aufnimmt. Große Illusionen macht er sich nicht, mehr als zweimal über die Strecke zu fahren.

„Aber das soll keine Ausrede sein, wenn es nicht gut läuft. Ich bin sowieso kein großer Trainierer, ich bin Schriebfahrer und mit meiner und der Routine meines Copiloten Thomas Zeltner sollten auch zweimal drüber fahren genügen.“

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