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Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Tolle Veranstaltung zum Geburtstag

Franz Schulz fuhr bei seiner Jubiläumsrallye großartig, der Präsident des MSK Mödling wurde mit zwei Klassensiegen reichlich belohnt.

Ebenso großartig wie das Wetter präsentierten sich die insgesamt 14 Sonderprüfungen, die teilweise sehr schnell und mit spektakulären Ortsdurchfahrten gespickt waren, von denen aber keine unter 11 Kilometer lang war – ein dickes Lob und ein großes Dankeschön an den Veranstalter. Ebenfalls freute man sich über kleine aber sehr charmante Aufmerksamkeiten des Veranstalters: So wurde man im ersten Regrouping mit Rose und Schokoriegel empfangen und bekam zwischen den Nachtprüfungen am Freitag Wasserflaschen zur Erfrischung angeboten.

Im Service vor dem Start wurde Franz Schulz, Präsident des MotorSportKlub-Mödling, von seiner Mannschaft anlässlich seines Geburtstages mit einer kleinen Überraschungsfeier empfangen. Ebenso feierte man das 10jährige Jubiläum von Schulz Rallyesport, denn bei der Bosch-Rallye 1995, damals noch am A1-Ring, trat Franz Schulz mit dem Toyota Starlet bei seiner ersten Rallye an.

Aufgrund der jeweils mehr als 120 Wertungskilometer an beiden Tagen, wurden für beide Etappen volle Meisterschaftspunkte vergeben. Nachdem der Favorit in der Klasse N3, das Team Hinterberger im Honda Integra, nach einem Unfall im Ziel der zweiten Sonderprüfung ausfiel, war die Freitagswertung eine klare Sache für Franz Schulz.

Die erste Durchfahrt der Nachtprüfungen, des Rundkurses rund um Rohrbach mit Ausfahrt nach Eichberg, fand noch bei Dämmerung statt, während die zweite Durchfahrt bei absoluter Dunkelheit erfolgte, was bei den Fahrern ebenso wie bei den Zusehern für eine ganz spezielle Atmosphäre sorgte. Der Tag war für das Team Schulz aber erst spät nach Mitternacht zu Ende, da man sich noch der technischen Schlussabnahme stellen musste.

Am Samstag sollte es in der N3 spannender zugehen. Denn Stefan Reininger, der am Freitag aufgrund nicht erreichter Abgaswerte nicht antrat, war am Samstag wieder mit von der Partie. Ab der ersten Sonderprüfung entwickelte sich ein packender Sekundenkrimi um die Führung in der Klasse. Vor der letzten Prüfung, dem 25 Kilometer langen Rundkurs rund um Pinggau, lagen die beiden U-Bahn Konstrukteure Franz Schulz und Co Florian Gruber im rot-weißen Excalibur Peugeot 306, nur um eine Sekunde vor Reininger im Opel Astra.

Die letzte Durchfahrt des Rundkurses, auf dem es zuvor schon zu rallye-untypischen aber umso spektakuläreren Überholmanövern gekommen war, sollte also die Entscheidung am Samstagnachmittag bringen. Mit einem Husarenritt konnte Franz Schulz die Wertung mit fünf Sekunden zu seinen Gunsten entscheiden! Nach den beiden Tagessiegen bedeutet dies die momentane Führung in der OSK-Wertung um den N3-Klassenpokal.

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