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Sekundenkrimi wird erwartet

Die "alten Hasen" Zellhofer, Rosenberger, Stengg, Haneder & Co müssen sich im Lavanttal gegen die Youngsters Aigner, Wittmann & Müller beweisen.

Im letzten Jahr legte Martin Zellhofer (Mitsubishi) durch einen überlegenen Gruppe N Sieg im Lavanttal, den Grundstein zu seinem späteren Meistertitel. Für heuer hat der Niederösterreicher ähnliche Vorstellungen:

„Letztes Jahr kam ich ohne Punkte nach Kärnten, trotzdem hat es am Saisonende für den Titel gereicht. Heuer habe ich vor der Rallye schon 14 Punkte auf dem Konto, das gibt viel Selbstvertrauen.“

Dagegen möchte natürlich Kris Rosenberger ankämpfen, nach dem nicht sonderlich glücklichen Auftakt im Rahmen der IQ-Jänner-Rallye soll im Lavanttal das Punktekonto deutlich aufgefettet werden.

Sehr stark zeigte sich der Steirer Willi Stengg (Mitsubishi) zu Saisonbeginn im Mühlviertel: „Ich kann völlig ohne Druck fahren, das macht Spass und bringt schnelle SP-Zeiten.“ Kris Rosenberger (Subaru) hat einen dritten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen: „Für mich gilt es ganz einfach Punkte zu machen um den einen Ausfall in Freistadt wieder wettzumachen.“

Interessant wird das Oberösterreichduell zwischen Ernst Haneder und Christian Lippitsch (beide Mitsubishi) werden. Haneder bewegt sich schon länger sehr erfolgreich in der Gruppe N und führt in Kärnten seinen EVO III das letzte Mal aus. Lippitsch wechselte von der Dieselklasse auf einen EVO VI, und hat bei seiner Premiere bis zu seinem Ausfall im Mühlviertel, eine gute Vorstellung geboten.

Nicht vergessen darf man die sehr erfahrenen Slowenen Andrej Jereb (Subaru) und Darko Peljhan (Mitsubishi), natürlich den Wiener Walter Kovar, Günther Lichtenegger und Rundstreckenspezialist Toto Wolff (alle Mitsubishi), der neuerdings von der Mannschaft um Raimund Baumschlager (BRR), betreut wird.

Gespannt kann man auf das Antreten der beiden Red Bull Junioren Andreas Aigner (Steiermark) und Quirin Müller (Deutschland) beide auf Mitsubishi sein. Aigner hat zuletzt bei der Mogul Sumava Rallye in Tschechien eine eindrucksvolle Vorstellung gegeben und bei seiner ersten zehnten Rallye schon sehr viel Speed und Klasse gezeigt.

Wenn er seine Nerven im Zaume halten kann, ist er durchaus in der Lage die bisher erwähnten Routiniers ernsthaft zu fordern. Ähnliches gilt auch für Müller, der auf die Ansage von Ex-Stohl-Beifahrer Peter Müller horcht. Beiden Youngsters wird von ihren Lehrmeistern Armin Schwarz und Raimund Baumschlager bis jetzt ein gutes Zeugnis ausgestellt.

Der Name Wittmann hat im Rallyesport in Kärnten einen sehr guten Namen. Der Sohn von Franz Wittmann hat schon im letzten Jahr sein Talent aufblitzen lassen und ist bei einigen Rallyes sehr beherzt unterwegs gewesen. Letztes Jahr wurde Franz Wittmann junior (Mitsubishi) in der Gesamtwertung Zwölfter und Siebenter in der Gruppe N. Für heuer sollte ein Top Ten Platz möglich sein.

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