RALLYE

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Trotz Schönwetter schwierige Bedingungen

Auf die Piloten warten schwierige Bedingungen, nasse, mit Rollsplitt vermischte Prüfungen versprechen eine Rutschpartie, die Reifenwahl wird entscheidend.

Trotz des derzeit herrschenden schönen Frühjahrswetters, wird die 30. Auflage der Pirelli Lavanttal Rallye laut Aussage fast aller Teilnehmer, eine der bisher Schwierigsten werden.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat es in höheren Regionen geschneit, tagsüber ist der Schnee wieder aufgetaut, damit sind große Teile der Strecke nass, bzw. hat sich der vorhandene Rollsplitt mit Wasser vermischt und ist unheimlich rutschig geworden.

Normalerweise fährt man bei dieser Rallye durchwegs auf Slicks. Die neue Situation führt bei Fahrern und Teams aber zu gewissen Unsicherheiten was die Reifenwahl betrifft. Da fast immer drei Prüfungen am Stück ohne Service mit den gleichen Reifen gefahren werden, rätselt man derzeit welche Mischungen man nun tatsächlich verwenden soll.

Staatsmeister Raimund Baumschlager, der die Rallye seines Sponsors in den letzten beiden Jahren gewonnen hat, ist in der Frage der Reifenwahl auch nach den Besichtigungsfahrten immer noch unschlüssig:

„Ehrlich gesagt, ich weiß nicht soll man Slicks mit eingeschnittenen Rillen fahren, soll man bei manchen Dreierprüfungen Intermediate-Reifen wählen. Ich glaube man wird erst am Freitag unmittelbar vor dem Start die hoffentlich richtige Entscheidung treffen. Jedenfalls müssen wir uns auf jede Situation einstellen, das bedeutet für unser Service einen noch höheren Arbeitsaufwand.“

Auch Lokalmatador Achim Mörtl sieht ähnliche Probleme: „Bei mir kommt noch dazu, dass ich mich in den letzten Tagen mehr um meinen Start bei der Rallye kümmern musste, als das ich die Gelegenheit hatte, die Strecke zu besichtigen."

"Übrigens ich möchte mich noch einmal ausdrücklich beim Veranstalter MSC Wolfsberg und bei unserer obersten Sportkommission (OSK) bedanken, dass man mir obwohl ich mit tschechischer Lizenz fahre, so geholfen und mich richtig beraten hat. Mein Ziel ist natürlich der Gruppe N Sieg, ich möchte aber doch auch bei einigen Prüfungen die Fahrer der Gruppe A zeitmäßig ärgern.“

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Rallye-ÖM: Lavanttal

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