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Pech bleibt Baumschlager treu

Jereb gewinnt vor Peljhan und Gaßner (1. Gr.N-ÖM), Baumschlager mit Turbo-Schaden nur Gesamt-Fünfter, Gr.A-Sieg für Toto Wolff.

Im Lauf des dritten Tages der Maribor-Rallye sollten sich die Ausfälle und Probleme der österreichischen Piloten häufen. Nachdem bereits gestern mit Hannes Danzinger ein „Gasmann“ ausfiel, sollte es am Sonntag auch den zweiten Gas-Piloten erwischen.

Beppo Harrach schied mit Kupplungs-Schaden auf SP 13 ebenso aus wie das österreichische Duo Horst Eder und Kurt Jabornig im Peugeot 206 RC.

Kurz vor Schluss sollte es auch Spitzenreiter Raimund Baumschlager erwischen, dem Staatsmeister klebt heuer das Technik-Pech an den Fersen, dieses Mal warf ihn ein defekter Turbolader aus dem Rennen um den Sieg und das ausgerechnet auf der vorletzten SP.

Somit schob sich Hermann Gaßner hinter Andrej Jereb und Darko Pelhjan auf Gesamtrang drei nach vorne, der Gruppe-N-Pilot somit bester Vertreter der heimischen Meisterschaft.

Auf Rang vier der nach Baumschlagers Pech Gruppe-A-Führende Toto Wolff, nach der vorletzten SP direkt dahinter Raimund Baumschlager. Der Oberösterreicher bekam zwar seinen Boliden wieder einigermaßen in die Gänge, Wolff war aber nicht mehr einzuholen und holte sich seinen ersten Gr.A-Sieg.

Andreas Waldherr konnte sein Ziel einen Top-Platz im Gesamtklassement einzufahren nicht umsetzen, der Niederösterreicher musste sich mit Gesamtrang neun und dem dritten Platz in der Gruppe A zufrieden geben. Eine zweiminütige Zeitstrafe gleich zu Beginn warf Waldherr weit zurück, immerhin gelang es ihm, einige Top-Zeiten zu fahren.

In der Klasse der alternativen Treibstoffe gab Michael Kogler nach dem Ausscheiden von Harrach den Ton an, gefolgt von Michael Böhm und Martin Fischerlehner. In der Gruppe N siegte Hermann Gaßner vor Ernst Haneder.

Alles in allem war die rot-weiß-rote Beteiligung für einen zur ÖM zählenden Lauf äußerst bescheiden, diese Tatsache hatte sich aber bereits bei der Sumava-Rallye abgezeichnet.

Und während dort in der Gr.A. wegen zu weniger Starter keine Punkte vergeben wurden, hat man in Marburg besser aufgepasst und kurzerhand die beiden Slowenen Humar und Tavcar davon überzeugt, dem ÖM-Reglement entsprechend zu starten.

Denn andernfalls wären Wolff, Baumschlager und Co abermals leer ausgegangen...

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