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Zweite Runde für den Mitropa-Cup

Die Lavanttal-Rallye zählt als zweiter Lauf zum Mitropa-Cup, Hermann Gaßner hat auch hier die Nase vorn, dahinter der Champion Jiri Tosovski.

Nur ganze vierzehn Tage nach dem Auftakt im Oberland macht der Mitropa-Rally-Cup, die inoffizielle Europameisterschaft für Amateure und Privatfahrer, im kärntnerischen Lavanttal bereits seine zweite diesjährige Station.

Nach dem Auftakt im frühlingshaften Oberbayern kann das Zwischenklassement nach dem ersten Mitropa-Cup-Lauf natürlich noch nicht mehr als eine erste Standortbestimmung sein.

In Führung in der Fahrerwertung liegt der zweifache deutsche Rallyemeister Hermann Gassner vor dem amtierenden Champion Jiri Tosovski (Tschechien), der dem eigentlich Zweitplatzierten der Auftakt-Rallye, dem Schwaben Thomas Wallenwein aufgrund der Zusatzpunkte für den Auslandsstart auf den dritten Zwischenrang verdrängt hat.

Auf Platz vier rangiert der slowenische Junior Rok Tuk (Peugeot 206 S 1600), gefolgt von Carlo Fornasiero (Peugeot 106 rally) aus Italien und dem zweiten Tschechien David Tomek (Skoda Felicia KitCar). In der Beifahrer-Wertung führt Tosovski-Co Michal Slama vor Enej Loznar-Kranic (Turk-Beifahrer), Angela Forina (Copilotin bei Carlo Fornasiero) und Jiri Hovorka (Beifahrer bei David Tomek).

Bei den historischen Fahrzeugen geht es wie immer punktemäßig äußerst eng zu, es führt der italienische Porsche-Pilot Paolo Pasutti vor dem Traunsteiner Andy Wetzelsberger (BMW 2002), dem Österreicher Sepp Gruber (Ford Escort RS 2000) und dem Titelträger des Vorjahres, Rino Muradore (Ford Escort RS MK II). In der Beifahrer-Wertung führt Wetzelsberger-Co Karl-Heinz Bauer und in der Sonderwertung liegt der Österreicher Dr. Heinz Andlinger vorn.

Die Lavanttal-Rallye führt auch in diesem Jahr an den beiden Veranstaltungs-Tagen über 13 Sonderprüfungen mit insgesamt 188,6 Kilometern, es handelt sich dabei ausnahmslos um SP´s die aus dem letzten Jahr bekannt sind. Allen voran die 21 km lange Klassiker-WP „Vorderlimberg-Theklagraben“.

Dazu kommen die WP´s „Schönweg – Siegelsdorf“ und „Arlinggraben – St. Margarethen“, die am Freitagnachmittag bis in den frühen Abend jeweils zweimal befahren werden. Am Samstag steht der Rundkurs bei „Eitweg“ gleich dreimal auf dem Programm der Rallye-Teilnehmer, dazu kommen noch je zweimal die Sprintprüfungen „Remsnegger – Thürn“ und „Hammer – Prebl“.

Im Nennungsergebnis waren unter 135 Rallye-Teams aus sieben Nationen ganze 27 Teilnehmer am Mitropa-Rally-Cup, davon vier Teams mit historischen Fahrzeugen.

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