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Pasteiner setzt auf alternativen Kraftstoff

Die Österreichische Rallyeszene ist mit Sicherheit um eine Attraktion reicher - der Unternehmer aus Niederösterreich hofft auf Top-10-Resultat.

Nach seinem sensationellen Auftritt bei der Waldviertel Rallye im November wird Reinhard Pasteiner die gesamte Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaftssaison 2009 bestreiten. Den Beginn macht der 38-jährige Niederösterreicher bei der Jänner-Rallye am 3. und 4. Jänner in Freistadt.

Dort vertraut er mit Co-Pilot Freddy Fuchs auf einen Bioethanol-Mitsubishi Lancer Evo IX aus dem Hause Stengg Motortsport.

Reinhard Pasteiner ist im wahrsten Sinne des Wortes ein absoluter Neuling im Rallyesport. Seine ersten Spuren zog er im Jänner dieses Jahres in Schweden durch den Schnee.

Doch schon bei der Waldviertel-Rallye konnte der erfolgreiche Unternehmer aus St. Pölten einen vielbeachteten Erfolg einfahren und landete auf dem zehnten Gesamtrang.

"Da wusste ich, dass mich dieser Sport gepackt hat und ich auch das Potential habe, mich weiter zu entwickeln. Denn wenn ich im Motorsport etwas beginne, möchte ich es höchst professionell und natürlich auch erfolgreich betreiben. Die Waldviertel-Rallye hat mir diese Entscheidung sicher leichter gemacht“, erklärt Pasteiner.

Diese Vorgangsweise bewies der "Rallye-Rookie“ schon in seinem früheren Motorsportleben. Von 1998 bis 2005 war Reinhard Pasteiner in der Superbike-Szene unterwegs, wo er 2004 sogar einige Siege einfahren konnte.

Ein schwerer Unfall im Jahr 2005 am Salzburgring beendete die Motorsport-Karriere auf zwei Rädern. Doch Reinhard Pasteiner gab nicht auf.

Und getreu seinem Motto: "Born to Race – Lebe deinen Traum, 24 Stunden – 365 Tage im Jahr“ suchte er sich ein neues Betätigungsfeld. Jedoch nicht ohne Background. Als Coach steht ihm Fritz Waldherr zur Seite, der 1992 selbst den Rallye-Staatsmeisterschafstitel in der Gruppe N einfuhr.

Am heißen Sitz nimmt Freddy Fuchs Platz, der bereits 2004 Hannes Danzinger zum Dieselpokalsieg navigierte.

Bei der Jänner Rallye 2009 gilt es nun den nächsten Schritt zu machen. Dieser soll sein, dass man sich auch bei einem sehr starken Teilnehmerfeld unter den Top-10 im Gesamtklassement etablieren kann.

Pasteiner: „Die Verhältnisse im Mühlviertel sind sicher alles andere als einfach. Doch darauf bereiten wir uns professionell vor und hoffen, dass wir das dann auch bei der Rallye umsetzen können. Natürlich befinden ich mich zurzeit in einer permanenten Lernphase.

Doch ich habe ein sehr gutes Team. Damit sollten wir die eine oder andere Klasse überspringen können. Ein Top-10-Platz bei der Jänner-Rallye ist sicher ein sehr hohes, wenn natürlich auch nicht unmögliches Ziel.“

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