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ORM: Rebenland-Rallye

Mit frischem Mut ins steirische Hügelland

Auf das Suzuki-Duo Michael Böhm und Katrin Becker wartet bei der Rebenland-Rallye enorme Konkurrenz. Die Zuversicht ist trotzdem groß.

Abgehakt ist der Ausfall bei der Jännerrallye für Michael Böhm. Verraucht ist der Ärger: „Ein Nockenwellen-Sensor hat verrückt gespielt und unseren Suzuki aus dem Rennen geworfen. Das Ding kostet 32 Euro“, kann der Niederösterreicher (fast) schon wieder lachen.

Der physische Akku ist wieder voll, und etwas Fahrpraxis hat er mit dem Suzuki Cup-Auto als Vorauswagen bei der Thayaland Rallye gesammelt. Was im Hinblick auf die Rebenland-Rallye in Leutschach am 22. und 23. März auch nötig sein wird.

Denn dort baut sich vor Böhm in der Division 2 ein gewaltiges Konkurrenz-Paket auf. Achim Mörtl, Peter Ebner, Klemens Haingartner und Christian Mrlik – jeder einzelne von ihnen ist mit seinem Citroen DS3 ein Siegkandidat im Rebenland. Für Michael Böhm ist dies nur ein Beweis dafür, „dass die 2WD-Klasse aus sportlicher Sicht betrachtet mittlerweile schon fast hochwertiger ist als die Division 1“. Was die Spannung angeht steht die 2WD-Riege den “Großen” in nichts nach.

In Ehrfurcht erstarren ist und war freilich nie das Ding von Michael Böhm und Copilotin Katrin Becker, die immerhin auf den letztjährigen Staatsmmeistertitel in der 2WD-Beifahrerwertung verweisen kann.

„Dass wir den Suzuki 1600 ganz gut im Griff haben, konnten wir Ende letzten Jahres bei der Waldviertel-Rallye beweisen“, sagt die mit österreichischer Lizenz startende Deutsche. „Da haben wir immerhin mit den regierenden Europameister Jan Cerny mithalten können und waren sogar zum Teil schneller als er.“

Für Michael Böhm ist die Taktik im Rebenland klar: „Von Beginn an Speed machen dabei aber die Konkurrenz immer im Auge behalten.“ Dass er auf den hügeligen Asphalt-Prüfungen rund um Leutschach schnell sein kann, hat er schon im Vorjahr bewiesen. Da war er stets vorne dabei – zumindest so lange, bis er sich und sein Auto (damals noch Abarth 500) in einem der zahlreichen Weingärten wiederfand.

So ein Missgeschick gilt es heuer zu vermeiden, wenn das erklärte Ziel, der Meistertitel in der Division 2, ein realistisches bleiben soll. Böhm: „Angesichts der starken Konkurrenz liegt die Latte ohnehin hoch genug. Aber das macht die Aufgabe nur reiz- und den angestrebten Titel noch wertvoller.“

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