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ORM: Weiz-Rallye

Aufregende Premiere im S2000

Für den Salzburger Hermann Neubauer erfüllt sich bei der Rallye Weiz ein Traum: Er startet in einem Peugeot S2000 von Stohl-Racing.

Für den Salzburger Rallye-Piloten Hermann Neubauer erfüllt sich beim sechsten von insgesamt acht österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaftsläufen ein lang gehegter Traum: Im Rahmen der Rallye Weiz startet er gemeinsam mit seinem Co-Piloten Bernhard Ettel zum ersten Mal in einem Fahrzeug der Kategorie Super2000, genauer gesagt mit einem Peugeot S2000 aus der Schmiede von niemand geringerem als Manfred Stohl, Stohl-Racing.

„Für mich geht wirklich ein Traum in Erfüllung“, so Neubauer, der wenige Tage vor dem Start bereits ziemlich aufgeregt ist: „Ich tu’ mir mit dem Schlafen schon ein bisserl schwer, und es ist nicht die Hitze, die daran schuld ist. Es ist wirklich eine große Sache für mich, aber das wäre es wohl für jeden Rallye-Fahrer. Jeder möchte einmal so ein Auto pilotieren…“

Zustande gekommen ist das Projekt dank der tatkräftigen Unterstützung zusätzlicher Sponsoren, die das Talent aus dem Salzburger Lungau gerne in einem „echten“ Division-1-Fahrzeug sehen wollen: „Ich kann mich bei diesen Sponsoren – sie sind aus der Steiermark und aus Salzburg – gar nicht genug bedanken. Dementsprechend werde ich versuchen, das in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und ein gutes Resultat abzuliefern. Ein großes Extra-Dankeschön geht übrigens auch an Manfred Stohl, der mir ein wirklich faires Angebot für den Peugeot S2000 gemacht hat!“

Was ein „gutes Resultat“ ist, das erklärt Hermann Neubauer sicherheitshalber selbst: „Das bedeutet nicht, dass ich hier in Weiz auf Sieg fahre. Das „Abenteuer S2000“ muss man behutsam angehen. Wir werden zwar morgen einen halben Tag testen, aber Erfahrung kann man gerade in dieser Kategorie durch nichts ersetzen. Es darf sich also bitte niemand irgendwelche Wunderdinge von Bernhard und mir erwarten. Ich will den Ball bewusst flach halten. Das Hauptziel ist, so viel wie möglich zu lernen und uns so gut wie möglich zu präsentieren. Wenn ich erst einmal im Fahren bin, dann passen die Zeiten hoffentlich ganz von selbst und dann ist am Ende auch ein gutes Resultat möglich.“

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