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ORM: ARBÖ-Rallye

Die Stimmen der Piloten nach SP 3

Der einsetzende Regen sorgte in Admont für schwierigste Bedingungen. Die Stimmen der Piloten, von Baumschlager bis Kalteis.

Michael Hintermayer & Michael Noir Trawniczek

Grössing: „Es war durch den Regen sehr rutschig, im zweiten Ringerl haben wir auf Intermediate gewechselt. Ich gewinne langsam Vertrauen in das Auto, wir werden versuchen in dieser Tonart weiterzumachen. Es macht richtig Spaß, obwohl ich lediglich 80 bis 85 Prozent von dem nutze, was das Auto kann. Wenn ich den Fiesta richtig ans Limit fahren kann, geht so richtig die Post ab.“

Baumschlager: „Die ersten beiden Sonderprüfungen waren okay, auf der SP3 hatten wir zu wenig Grip, da wir die Reifen zu wenig geschnitten haben.“

Neubauer: „In der ersten Sonderprüfung waren wir mit Slicks unterwegs, sind dadurch in eine steile Wiese gerutscht und steckten dort ein Weile fest. Jetzt passt wieder alles.“

Saibel: „Das zweite Ringerl war okay, im erste hatten wir Probleme mit einer Einspritzdüse. Wir werden alles versuchen, um wieder aufzuholen.“

Brugger: „Auf der ersten Sonderprüfung war das hintere Differential defekt, die letzten Kilometer der zweiten SP mussten wir auf nur drei Zylindern fahren und die dritte SP ganz mit diesem Defekt.“

Mörtl: „Die erste SP fuhren wir mit Slicks im Regen, jetzt habe ich das Fahrwerk etwas weicher eingestellt. Ich habe Respekt vor den Bedingungen und fahre dadurch etwas langsamer.“

Ebner: „Ich habe mich mit den Reife vertan, bin die erste SP mit harten Slicks gefahren, was natürlich schlimm war. Ich werde aber jetzt keine Harakiri-Aktionen starten.“

Stengg: „Die erste SP mit Slicks zu fahren war nicht optimal, es war sogar furchtbar. Auf der dritten Sonderprüfung ist mir dann auch noch der Schalthebel gebrochen.“

Haingartner: „Wir hatten Regenreifen aufgezogen, obwohl ich gar nicht mitbekommen hatte, wie viele mit Slicks rausgefahren sind. Das hat uns natürlich in die Tasche gespielt. Sonst passt alles.“

Wollinger: „Alles okay. Auf der SP1 hatten wir Slicks montiert, trotzdem war die Zeit okay. Der dritte Platz der 2WD ist unser Ziel, das könnte noch ein harter Fight werden.“

Kalteis: „Die erste SP fuhren wir mit Slicks, danach haben wir auf Intermediates umgesteckt. Die dritte Sonderprüfung war dafür wieder ganz okay.“

Leitner: „Wir sind gut drauf, sind sehr rund gefahren und hatten die richtigen Reifen am Auto. Das Ziel wäre ein Platz in den Top-Ten morgen Abend.“

Schulz: „Wir hatten ebenfalls Slicks am Auto und dazu auch noch zwei Minuten Strafzeit bekommen, da wir zu spät zu einer Zeitkontrolle kamen.“

Gaubinger: „Ich bin zufrieden, auf der ersten SP hatte wir einen kleinen Ausrutscher, das Wichtigste ist nun das Auto im Regen ganz zu lassen.“

König: „Es läuft ganz gut, für das unterlegene Auto sind wir vorne mit dabei und auch die Reifen haben gepasst.“

Panhofer: „Es ist extrem rutschig, vor allem mit den Slicks war es grenzwertig. Trotzdem bin ich zufrieden.“

Dworak: „Es ist extrem rutschig, wir haben sogar ein Auto eingeholt. Auf manchen Sonderprüfungen schaut es aus wie auf einem Schlachtfeld.“

Ferscher: „Wir müssen uns noch an die rutschigen Bedingungen gewöhnen. Unsere Reifenwahl war richtig.“

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