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ORM: Lavanttal-Rallye

„Alles wie ein Sieg“

Nach der Katastrophe beim Rebenland-Shakedown (Motorschaden, Crash des Teamkollegen) war im Lavanttal „alles wie ein Sieg“.

Foto: Werner Schneider

Dass sie nicht ganz in der hervorragenden Verfassung wie ein Jahr zuvor sein würden, war Alois Handler/Andreas Scherz schon vor dem Start zum 3. Lauf der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft im Kärntner Lavanttal klar.

Letztendlich konnte aber das wichtigste selbst gesteckte Ziel - die Zielankunft - erreicht werden; und zwar auf Platz 9 in der 2wd-Wertung. Das klingt nach dem 4. Platz von 2014 zwar wie eine Niederlage, wird im Team aber nicht so gesehen.

"Bei der Vorgeschichte ist alles fast wie ein Sieg", so Handler. Ein paar Leistungsprobleme im Gebirge waren lange Zeit die einzigen Probleme des Peugeot 207, ehe es am Samstag Nachmittag doch noch etwas dramatisch wurde. Plötzlich gab's 110 Grad Wassertemperatur, glücklicherweise genau als man in die Servicezone einbog.

Wie sich rasch herausstellte, war das Kabel zum Kühlerventilator abgebrannt und der Pilot zog sich sogar eine Brandwunde an der Hand zu, als er sich daran zu schaffen machte ehe die Mechaniker ans Werk gehen konnten. Mit geschickten Händen überbrückte man den defekten Teil und konnte so die letzten beiden Sonderprüfungen noch problemlos hinter sich bringen.

Im Gesamtklassement belegte man Platz 16, nur zwei Plätze schlechter als 2014.

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