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ORM: Lavanttal-Rallye

Driften und „Quertreiben“

Der Rallye Club Perg war am Wochenende nicht nur bei der Lavanttal-Rallye vertreten, sondern auch beim Saisonauftakt der Drift-Challenge.

Text & Foto: RCP

Vergangenes Wochenende fand neben der Lavanttal Rallye auch der Auftakt zur österreichischen Drift-Staatsmeisterschaft am Wachauring in Melk statt. Mit einem guten Saisonstart legt der RCP-Drifter Roman Steinbauer den Grundstein für sein Saisonziel – einem Stockerlplatz in der Gesamt-Meisterschaft. Andi Höbarth bestreitet seinen ersten Lauf in der Drift-Challenge und bei der Lavanttal-Rallye erreicht die RCP Copilotin Tamara Schweiger das Ziel.

Nach ersten Unsicherheiten aufgrund des neuen Reifen-Reglements, welches besagt, dass jeder Teilnehmer Reifen vom selben Hersteller verwenden muss, konnte Steinbauer schnell ein entsprechendes Setup für seinen BMW 325 finden. Schon im ersten Wertungslauf erreicht er den 5. Gesamtplatz. Im folgenden ersten KO-Lauf ging Steinbauer als Sieger hervor. Den zweiten KO-Lauf gegen den direkten Gegner in der Wertungsklasse R1 konnte Steinbauer ebenfalls für sich entscheiden..

Erst im 3. KO-Lauf gegen Hanes Sattelberger in einem weitaus stärkeren BMW M3 musste sich Steinbauer geschlagen geben. Dadurch ergibt sich der 2. Platz in der Klasse R1 und der starke 11. Platz in der Gesamtwertung. „Das Wochenende war perfekt – es ist von Anfang an alles nach Plan gelaufen und ich konnte gute Läufe abliefern. Danke an mein Team und vor allem meine Familie, die mich mit vollem Einsatz unterstützen“, berichtet Steinbauer.
Bei seinem Debut in der Drift Challenge hat sich auch Andreas Höbarth recht gut geschlagen. Mit einer Zielankunft ohne jeglicher Blessuren am Auto konnte er viel Erfahrung sammeln und dabei den guten 28. Rang im Gesamtklassement belegen.

Pech in Kärnten

Für die RCP Copilotin Tamara Schweiger verlief das Wochenende eher durchwachsen. Bei ihrem ersten Start mit Heimo Hinterhofer im Opel Corsa OPC Cup, waren sie eher vom Pech verfolgt. Schon auf der vierten Sonderprüfung, der letzten des ersten Tages sind links vorne alle 5 Radbolzen gerissen, weshalb der Corsa auf der Sonderprüfung abgestellt werden mußte. Nach dem Restart am 2. Tag, verbunden mit 17 Minuten Strafzeit, kam das OPC Team 2 mal als erster an eine Unfallstelle und leistete erste Hilfe. Diese beiden Sonderprüfungen wurden neutralisiert, wodurch eine Zeit vom Veranstalter zugewiesen wurde.

Nachdem sie dann am Rundkurs auf ein langsameres Fahrzeug aufgelaufen sind, kamen sie auf einer weiteren Sonderprüfung mit Slick-Reifen in einen Regenschauer, weshalb das Fahrzeug behutsam ins Ziel gelenkt werden musste. Mit dem 43. Gesamtplatz und Platz 7 in der OPC Cupwertung ist man anhand der Ereignisse dennoch zufrieden und blickt voller Zuversicht auf die nächsten Rallyes.

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