
ORM: Wechselland-Rallye | 31.08.2018
Letzte Überprüfungen vor dem Ernstfall
Für die Teilnehmer der am Freitag beginnenden Wechselland-Rallye standen am Donnerstag die Besichtigungsfahrten auf dem Programm.
Fotos: Daniel Fessl, Harald Illmer
Noch herrscht Ruhe im Wechselland – im Pinggauer VAZ, in dem sich das Hauptquartier des sechsten Rallyestaatsmeisterschaftslaufs befindet ebenso wie rund um die steirische Marktgemeinde, wo ab Freitag die Wechselland-Rallye 2018 über die Bühne gehen wird.
Praktisch alle Teams, die ihre Teilnahme angemeldet haben, sind bereits vor Ort und waren am Donnerstag mit der Besichtigung beschäftigt – so auch Willi Stengg, der ja gleich in dreifacher Funktion an der 25. Ausgabe des Traditionslaufs beteiligt ist: als Veranstalter, mit Sohn Roland als Organisator und als Fahrer, der sogar noch Titelchancen auf das Championat in der 2WD-Wertung hat und nur einen Wunsch äußerst, dessen Erfüllung jedoch von der Realität schwer belastet wird. "Ich wünsche mir schönes Wetter", sagt Stengg; es werde zum Zeitpunkt der Rallye zum Großteil regnen, entgegnen jedoch die Meteorologen.
Das besondere Augenmerk der Streckenbesichtiger galt natürlich den beiden neuen Sonderprüfungen auf niederösterreichischer Seite: zum einen der Prüfung Krumbach - Zöbern (SP 1/3), wo eine tolle Zuschauerarena für hautnahe Action und einzigartige Stimmung unter den Fans sorgen wird; zum anderen die Prüfung Mönichkirchen (SP 5/7), auf der ein zweieinhalb Kilometer langes Schotterstück vor allem bei nassen Verhältnissen zum entscheidenden Hindernis werden könnte.
Der Start zur Wechselland-Rallye 2018 erfolgt am Freitag um 12:30 Uhr auf dem Hauptplatz in Friedberg. Danach gilt es, acht SP zu bewältigen, ehe es in die Halbzeitpause geht. Am Samstag stehen nach Verlassen des Parc fermé in Pinggau um 8 Uhr weitere acht schnelle Wertungsabschnitte auf dem Programm.