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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Wie wird das Wetter?

Sollte es im Gurktal zu den berühmt-berüchtigten Wetter-Kapriolen kommen, dann wird die richtige Reifenwahl in Kärnten von großer Bedeutung sein.

Die Castrol Rallye 2005, die heuer ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, wird am kommenden Freitag in Althofen gestartet. Die Veranstaltung zählt zur heimischen Rallye Staatsmeisterschaft, zum Mitropacup, zum Suzuki-Cup und zur Castrol Historic Rallye Trophy.

Aus den Erfahrungen der letzten zehn Jahre weiß man, dass der Beginn der Rallye, wo im Gurktal gefahren wird, sehr stark vom Wetter geprägt ist. Selbst wenn am Startort Althofen schönes Wetter herrscht, kann im Gurktal von einer Stunde auf die andere, das Wetter gänzlich umschlagen.

Sintflutartige Regenfälle, hervorgerufen durch richtige Sommergewitter, setzen dann den Fahrern stark zu und erschweren die Bedingungen auf der Strecke gewaltig. Dazu kommt, dass man dort immer zwei Prüfungen ohne Service und ohne Reifenwechsel absolvieren muss.

Alle Stars der Castrol-Rallye wie Achim Mörtl, Raimund Baumschlager, David Doppelreiter, Ruben Zeltner, Krisztian Hideg, Alfred Kramer und Andreas Waldherr in der Gruppe A, sowie die N-Piloten Tomas Kaucic und Darko Peljhan (beide SLO), Martin Zellhofer, Willi Stengg, Kris Rosenberger, Ernst Haneder, Walter Kovar, Christian Lippitsch, Franz Wittmann jun. und Toto Wolff haben vor dieser Situation allergrößten Respekt.

Dies trifft natürlich auch auf die Dieselklasse mit Hannes Danzinger und Michael Böhm, sowie auf die Junioren Marcus Leeb, wenn er für seinen zerstörten Wagen Ersatz findet und Michael Kogler zu.

Man wird in diesen Teams sicher Reifenspione und echte lokale Wetterexperten einsetzen, um halbwegs auf Nummer sicher zu gehen. Entscheidungen über die beste Reifenwahl werden erst in letzter Sekunde fallen. Außerdem werden sich die Konkurrenten in den einzelnen Gruppen, mit Argusaugen untereinander beobachten.

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