AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Genfer Salon 2010

Ohne falsche Bescheidenheit: Bufori Geneva

Geiz ist geil, aber Geld macht sexy – warum sollen wirklich reiche Menschen denn ihren Reichtum verbergen, fragt sich die Firma Bufori.

mid/hh

Auf dem Genfer Salon hat das neue Top-Modell der malaysisch-australischen Marke sein Debüt gegeben, eine Luxuslimousine im (annähernden) Stil der 1930er-Jahre. Der nach dem mondänen Premieren-Ort "Geneva" genannte Viertürer schaut aus wie ein Traum aus einer anderen Zeit:

Riesige geschwungene Kotflügel samt Trittbrettern, ein steiler Kühlergrill und eine lange Kofferraumhaube machen ihn vielleicht nicht zum Design-Vorreiter, aber doch sicherlich zum Blickfang.

Im Inneren nehmen bis zu vier Passagiere auf edlem Ledergestühl Platz und blicken auf ein Ambiente im Stil britischer Nobellimousinen. An Bord befinden sich zahlreiche Annehmlichkeiten wie eine temperierte Champagnerbar, ein Zigarren-Humidor und ein Highend-Soundsystem. Auch ein fest montierter Safe ist zu haben – für den Fall, dass nicht gleich das gesamte Auto gestohlen wird...

Unter der langen Motorhaube arbeitet ein 6,1-Liter-V8-Benziner mit 412 kW/560 PS und einem maximalen Drehmoment von 690 Nm. Er soll den Hecktriebler in weniger als sechs Sekunden von null auf Tempo 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit jenseits der 260 km/h ermöglichen. Gegen Aufpreis gibt es mehr Motorleistung mittels eines Kompressors.

Die Preise für dieses Objekt der Begehrlichkeit sind nicht bekannt, sie dürften sich aber deutlich im sechsstelligen Bereich bewegen.

Der Geneva ist das zweite Modell des von den australischen Brüdern Anthony, George and Gerry Khouri 1986 gegründeten Kleinserienherstellers Bufori mit Sitz in Malaysia. Die Marke ist auf die Produktion äußerst exklusiver Fahrzeuge spezialisiert, die sich stark an den individuellen Wünschen der Kunden aus dem Nahen Osten, den USA und Asien orientieren.

Pro Jahr entstehen immerhin rund 300 Fahrzeuge; das Einstiegsmodell ist zurzeit der Bufori La Joya, ein zweisitziges Retro-Coupe mit V6-Motor. Mit ihren Fahrzeugen schließt die Firma an Kreationen im Oldie-Stil wie den Excalibur, den Stutz Bearcat oder die Design-Fingerübungen von Virgil Exner aus den 1960ern an.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed