AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Tuning: Bitter veredelt den Opel Insignia

Reißt das Maul auf

Bewährte Zutaten und 30.000 Euro Aufpreis: Der GM-Veredler Erich Bitter hat jetzt eine luxuriöse Ausgabe des Opel Insignia kreiert.

mid/hh

Hier geht's zu den Bildern

Nach der plastischen Chirurgie gibt ein weit aufgerissener Kühlergrill-Schlund der ansonsten nur dezent retuschierten Limousine ein extravagantges Aussehen. Am Heck prangt ein vergrößerter Spoiler, gefahren wird auf auffälligen 19-Zoll-Rädern.

Umfangreich sind auch die Arbeiten im Innenraum, wo Leder und Holz für edles Ambiente sorgen. Zur Ausstattung des Luxus-Opels gehören unter anderem adaptives Fahrlicht, Zweizonen-Klimaautomatik und Parksensoren.

Die Technik unterm Blech lässt der Spezialhersteller für Luxusautos auf Basis von GM-Modellen unangetastet. Dadurch kann der Bitter Insignia in jeder Opel-Werkstatt gewartet werden.

Für den Antrieb sorgt der bekannte Sechszylinder-Benziner mit 191 kW/260 PS Leistung, die Kraftübertragung auf alle vier Räder übernimmt eine Sechsgang-Automatik.

Die Preisliste startet bei 65.998,- Euro (ab Hersteller Deutschland). Das identisch motorisierte Basisfahrzeug kostet in Österreich ab 39.980,- Euro.

Die Marke Bitter

Erich Bitter startete im Jahr 1971 mit einem Auto namens Indra für die Kleinmarke Intermeccanica ein Coupé seine Arbeit an Fahrzeugen mit GM-Technik. Im Laufe der Jahre entstanden Raritäten wie das V8-Coupé Diplomat CD oder ab 1979 der SC mit Technik vom Opel Senator. Von letzterem entstanden knapp 500 Autos, die meisten wurden bei Steyr-Daimler-Puch in Graz gebaut.

Nach einem glücklosen Projekt namens Rallye GT zog sich erich Bitter Mitte der 1980er vom Serienwagenbau zurück und arbeitete in der Folge als Hersteller von Prototypen für die Industrie. Unter eigenem Namen entstanden nur Einzelstücke und Studien, zumeist mit Technik von bzw. als Modifikationen von Opel/Holden-Großserienfahrzeugen, wie eben der Bitter Insignia.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.