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Mit dem Skoda Yeti auf Österreich-Rundreise

4. Station: Klagenfurt

In Klagenfurt kam es zum Treffen zweier Fabelwesen, der Yeti stieß auf den Lindwurm. Statt Autobahn stand Landstraße auf dem Programm, Fahrspaß statt Stau war angesagt.

Fotogalerie: Der Skoda Yeti in Klagenfurt

Auch wenn wir in Bregenz nicht vor der Seefestspielbühne fotografieren durften, einen Ausflug war die westlichste Landeshauptstadt dennoch wert. Mit Klagenfurt steht nun bereits das vierte Ziel unserer Österreich-Rundreise auf dem Programm.

Von Oberösterreich kommend entschieden wir uns nicht für die klassische Anfahrt über die Tauernautobahn, sondern nahmen – ganz dem Naturell eines in den Bergen lebenden Schneemenschen – die Route querfeldein unter die Räder.

Und das war in doppelter Hinsicht die richtige Entscheidung. Zum einen mussten wir uns aufgrund des starken Urlauberverkehrs auf der A10 nicht zwei Stunden die Reifen in sengender Hitze platt stehen, zum anderen machte die Strecke über Pyhrnpass, Triebener Tauern und Scheiflinger Sattel einfach viel mehr Spaß.

Der Yeti erfreut mit agilem Handling

Das Handling des Yeti ist nicht nur für einen SUV sehr agil, besonders im Vergleich zu anderen kompakten SUV's oder auch Fahrzeugen der Kompaktklasse muss er sich nicht hinten anstellen. Die Federung liegt zwar auf der straffen Seite, filtert lange Bodenwellen aber genauso effektiv wie die besonders unangenehmen kurzen Querfugen.

Das Fahrverhalten ist angenehm neutral. Das serienmäßige ESP muss deshalb, wenn überhaupt, erst sehr spät eingreifen. Und dann tut es das feinfühlig und sensibel. Sinnvolles Einbremsen im gerade nötigen Maß statt mahnendem Zeigefinger.

Die Lenkung zeigte sich gerade auf den kurvigen Abschnitten unserer Route direkt und sehr präzise, die Bremsen sind auch bei hoher Belastung standhaft. Die Schaltung macht viel Spaß, weil sie kurzwegig ist und die Gänge leichtgängig durch die Schaltgassen flutschen.

In Klagenfurt angekommen war nach einer gründlichen Wäsche unser erstes Ziel natürlich der Lindwurm, schließlich bekommt man selten zwei Fabelwesen gemeinsam vor die Linse. Allerdings ist auf dem Neuen Platz derzeit alles auf „Fußball-Public-Viewing“ ausgelegt. Wir wollen aber Yeti-Viewing bzw. Fotografiering.

Da ein Yeti im Gegensatz zum gefräßigen und damals gefürchteten Lindwurm gute Manieren hat, fragen wir in der Polizei-Dienststelle, ob wir denn neben dem Lindwurm ein paar Yeti-Bilder schießen dürfen.

Zwei Fabelwesen auf einem Bild

Die Antwort zaubert uns ein Schmunzeln auf die Lippen: „Da darfst Du NIE die Polizei fragen, natürlich is des ned erlaubt! Fahr von der Südseite auf den Platz, mach deine Bilder und verschwind wieder, ich hab nix gesehen…“ Von wegen grantige Polizisten, in Klagenfurt sammelte die Polizei ordentlich Sympathiepunkte bei uns!

Bei 34 Grad im Schatten wirkt Klagenfurt um die Mittagszeit wie ausgestorben, wenig Autos auf der Straße, fast keine Menschen unterwegs. Unser Fotograf kommt auch aufgrund des ungünstigen Lichtes zur Mittagszeit etwas ins Schwitzen.

Zeit für eine Abkühlung, der Wörthersee ist schließlich nur einen Steinwurf entfernt. Nie zuvor haben wir die effektiv arbeitende Klimaanlage unseres Yeti so zu schätzen gewusst wie jetzt. Die Ausstattung kann sich überhaupt sehen lassen. Der 1,8 TSI ist als gehobene Motorisierung mit ebenfalls gehobener Ausstattung bestellbar.

Komplette Ausstattung

Die beiden Einstiegs-Niveaus „Active A“ (A für Austria) und „Active“ fallen für ihn weg. Los geht es als bereits recht komplett bestückter „Ambition A“. Zum Kaufpreis von 27.130 sind unter anderem an Bord: Klimaanlage, CD-Radio, 16-Zoll-Alus, Kopfairbag-Vorhänge, klimatisiertes Handschuhfach, Bordcomputer und Mittelarmlehne.

Für 1.600 Euro Aufpreis gibt es den noch besser bestückten „Experience A“ – mit Klimaautomatik, Lederlenkrad, 17-Zöllern aus Aluminium, einem CD-Radio mit Doppeltuner und vier zusätzlichen Lautsprechern, E-Fensterhebern hinten, beheizbaren Vordersitzen mit Lendenwirbelstützen, variablem Ladeboden und einigem mehr.

Am Ziel angekommen wird uns jetzt klar, wo die ganzen Autos sind. Sie parken rund um den Wörthersee… Bei einer Schiffsanlegestelle können wir doch noch unsere Fotos schießen, dass dort gerade die „Klagenfurt“ anlegt, passt wunderbar.

Da wir für das Spiel um Platz drei zwischen Deutschland und Uruguay zu früh dran waren, aber der Yeti dem Vernehmen nach großer Fußballfan ist, ließen wir ihn vor dem Klagenfurter Stadion posen. Immerhin war dort vor zwei Jahren die Europameisterschaft zu Gast.

In welcher Landeshauptstadt der Yeti beim nächsten Mal zu Gast sein wird, das erfahren Sie am 19. Juli auf Motorline.cc!

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