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Mit dem Skoda Yeti auf Österreich-Rundreise

8. Station: St. Pölten

St. Pölten weiß ebenso positiv zu überraschen wie der Yeti. Warum sich die Polizei näher für den Skoda interessierte, und was das mit der folgenden Schießerei zu tun hat, lesen Sie in Teil 8.

Fotogalerie: Der Skoda Yeti in St. Pölten

St. Pölten ist nicht nur die größte Stadt Niederösterreichs, sondern zugleich auch die jüngste Landeshauptstadt Österreichs. Am 10. Juli 1986 wurde St. Pölten nach einer Volksbefragung zur Landeshauptstadt erhoben, seit 1997 ist dort auch die niederösterreichische Landesregierung ansässig.

Für uns ist St. Pölten die vorletzte Station unserer Österreich-Rundreise, ehe es in die Bundeshauptstadt Wien geht. Wer Niederösterreichs Metropole nur vom Vorbeifahren kennt, der neigt dazu, die Stadt zu unterschätzen. Wer sich aber näher mit ihr beschäftigt, der wird viele überraschende und positive Seiten entdecken.

Ähnlich ist es einigen Leuten auch mit dem Skoda Yeti ergangen. Vereinzelt kamen wir mit Passanten ins Gespräch, die sich dem tschechischen Kompakt-SUV gegenüber skeptisch zeigten. Wenig Platz, durstiger Geländewagen, usw. war da manchmal zu hören. Umso erstaunter zeigten sich die Skeptiker dann, wie großzügig das Platzangebot tatsächlich ist, und mit wie wenig Sprit sich so ein Auto zufrieden gibt.

Der Yeti als Sympathieträger

Wobei die Skeptiker in der Minderheit waren, der Großteil der Leute, mit denen wir ins Gespräch gekommen sind, waren entweder bereits gut informiert oder vom freundlichen Wesen des Schneemenschen in Autogestalt angetan. Angetan waren wir auch von St. Pölten. Bereits im Vorfeld hat sich unser Fotograf beim Magistrat erkundigt, ob das Fotografieren an bestimmten Locations möglich sei.

Die Antwort kam prompt und förmlich. Und fiel noch dazu sehr erfreulich aus. Ohne schlechtes Gewissen und mit amtlichem Segen konnten wir auf den Rathausplatz und den Landhausplatz fahren. Allerdings nur zwischen 07:00 und 10:00 Uhr. Gerade die St. Pöltener Innenstadt ist mit zahlreichen historischen Bauten sehr reizvoll.

Ebenfalls einen Besuch wert, wenngleich auch völlig konträr, ist das neue Landhausviertel. Bei dieser modernen Architektur kam unser Fotograf gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus, eine tolle Location – Klangturm, Landhausschiff usw. – jagt hier die nächste.

Apropos jagen: Wir wurden zwar nicht verfolgt, aber doch kontrolliert. Die Polizei interessierte sich dafür, wer denn hier in aller Herrgottsfrühe Autos fotografiert. Der Puls blieb niedrig, hatten wir doch die offizielle Bewilligung in der Tasche.

Die Polizei als Yeti-Jäger

Wobei wir das Gefühl nicht ganz loswurden, dass sich zumindest einer der beiden Uniformierten mehr für den Yeti als den vermeintlichen Tatbestand des Fotografierens an vermeintlich verbotenen Plätzen interessierte. Während der Herr Inspektor sogar das Angebot der Sitzprobe im Yeti annimmt und wir uns schon auf einen gelungenen Schnappschuss freuen, winkt dieser ab, das wolle er dann doch nicht.

Irgendwie kommt das Gespräch dann auf das Thema Autodiebstahl. Natürlich gibt’s beim Yeti auf Wunsch auch eine Alarmanlage mit Innenraumüberwachung und Neigungssensor. Für 675,- Euro bietet der Skoda sogar noch mehr. Das System „Skoda SAT“ ist nicht etwa ein Satellitenempfänger für bordeigenes Fernsehen, sondern erlaubt im Falle eines Diebstahls die exakte Ortung des Fahrzeuges.

Darüber hinaus schickt das System bei einem Unfall automatisch einen Notruf an die Zentrale, Skoda-SAT erlaubt es zudem, mittels Knopfdruck einen manuellen Notruf abzusenden.

Während sich die beiden Gesetzeshüter von uns verabschieden, beginnen wir wieder wie wild um uns zu schießen. Fotos natürlich. Nach getaner Arbeit nehmen wir Kurs auf Wien, unsere letzte Etappe fällt mit rund 60 Kilometern kurz aus.

Irgendwie kommt jetzt schon leichte Wehmut auf. Wir haben uns in den neun Wochen doch sehr an unsere Yetis gewöhnt. „Ein Auto wie ein Kumpel“ war der Titel unseres Yeti-Tests vor einigen Monaten. Und so eine Österreich-Rundreise schweißt schon zusammen. Wir genießen jedenfalls die letzte Woche mit dem Skoda Yeti und melden uns am 16. August mit dem Abschlussbericht aus Wien!

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