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TOYOTA GR86
Houdek Photographie

Goldener Mittelweg

Mehr Sportwagen braucht kein Mensch: Der Toyota GR86 bietet mit 234 PS beste Dynamik, bleibt dabei aber leistbar

Fahrerinterview von Mag. Severin Karl

Victor Alberti d’Enno über den Toyota GR86:

So ein Fahrsicherheitstraining wie hier in Teesdorf ist eine g’scheite Sache. Bei den freien Runden am Schluss hat man gemerkt, dass das Training vom Vormittag schon gegriffen hat. Für mich ist der GR86 in jeglicher – positiver! – Hinsicht ein Kompromiss. Mehr Sportwagen braucht kein Mensch, man kann ihn durch den Preis sogar der Frau gegenüber schmackhaft machen.

Schöner Sound des Boxermotors

Er ist nicht zu modern, nicht überfrachtet, es finden sich keine Gimmicks, die eigentlich nicht nötig sind. Reichlich Alcantara im Innenraum macht wiederum das Hartplastik wett. Beim Motorsound habe ich keine Vergleiche im Kopf, aber ich denke, es kommt schön etwas durch, der Boxer ist nicht zu abgekapselt. Grundsätzlich wurde auch, was das Schaltgetriebe und das Lenkrad betrifft, ein
guter Mittelweg gewählt: Man spürt etwas, man muss sich aber nicht anstrengen. So klein ist der Kofferraum nicht, ein kurzer Urlaub geht sich aus. Wenn man sich den Toyota anschafft, würde ich auf jeden Fall so einen Tag empfehlen. Man kann mit gezielten Gasstößen lenken, das macht Spaß. Auch die Handbremse habe ich ausprobiert: So lässt sich der Heckausbruch selber timen.

Die Aquaplaningstation fühlt sich an, wie durch eine große Lacke zu fahren. Man schwimmt auch bei 100 km/h nicht auf. Insgesamt waren heute ein paar gute Learnings dabei. Optisch ist der GR86 ein gefälliger, klassischer Sportwagen – so etwas bin ich zum ersten Mal gefahren – mit einem kleinen Bürzel hinten. Der Boxermotor hat etwas Ruppiges auf eine gute Weise, da spürt man noch etwas, was mir sehr gut gefällt.

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