4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

3er mit Aussicht

Wer einen Sportwagen mit Platz für Kind und Kegel sucht, dabei aber auch im Winter mobil bleiben möchte, sollte sich den BMW X3 einmal genauer ansehen.

Ingo Gutjahr

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des BMW X3 3.0d

    Vor wenigen Wochen musste der BMW X5 4,4i im motorline.cc-Test beweisen, warum die Bayern im Segment der Luxus-SUVs stets neue Verkaufsrekorde einfahren. Der Allradler überzeugte vor allem durch seine Qualitäten in Punkto Fahrverhalten, Antrieb und Platzangebot.

    Da man sich in der Autoindustrie niemals allzu lange auf seinen Lorbeeren ausruhen darf, ohne von der Konkurrenz überholt zu werden, nutze man bei BMW die Gunst der (Verkaufshoch-)Stunde und brachte ein etwas kleineres Schwestermodell in Form des X3 auf den Markt.

    Rund zehn Zentimeter kürzer und zwei Zentimeter schmäler als der X5 ist er schlussendlich geworden. Eigentlich keine wirklich auffallenden Differenzen - möchte man meinen.

    Der „hochgestellte“ Dreier wirkt aber bereits auf den ersten Blick deutlich schlanker und weniger wuchtig als sein älterer Bruder. Seine Jugendlichkeit ist auch an der dynamischeren Formgebung der Scheinwerfer sowie der Heckleuchten zu erkennen.

    Der kompaktere Eindruck manifestiert sich dann auch noch zusätzlich auf den ersten Metern in kurvigem Geläuf: Die 250 Kilogramm weniger Leergewicht (1.930 kg zu 2.180 kg) lassen den X3 handlich und zackig wie ein 3er-Coupé am Asphalt kleben.

    Auch bei den Motoren gibt man sich etwas genügsamer: Anstelle von bis zu knapp 5 Liter großen Achtzylinder-Aggregaten findet man hier mit Reihensechszylindern locker das Auslangen.

    Als Basismodell geht der X3 2,5i mit 141 kW/192 PS zum Preis von € 48.227.- (inkl. obligatorischem Österreich-Paket) an den Start. Darüber rangieren zum einen der 3,0i Benziner (170 kW/231 PS) sowie der für uns Alpenländler lebenswichtige 3,0d mit 150kW/204PS.

    Die hier getestete Selbstzündervariante schlägt mit € 49.387.- (inkl. Ö-Paket) zu Buche, ohne Extras, versteht sich. Will man sich das Schalten von einer 5-Gang Steptronic abnehmen lassen, sollte man noch einmal rund € 2.800.- locker manchen können.

    Verglichen mit dem X5 stellt sich bei gleicher Motorisierung durch die Bank ein Preisunterschied von ziemlich genau € 3.900.- zu Gunsten des X3 ein. In BMW-Währung wäre das dann ein Paket aus dem genialen DVD-Navigationssystem und Xenon-Licht. Nicht viel also in dieser doch eher abgehobeneren Preisklasse.

    Weitere Testdetails und Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    BMW X3 3.0d A – im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Marktstart ist bereits dieses Jahr

    Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

    Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

    Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

    Das ist der neue VW Amarok

    Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

    Nicht mal Fliegen ist schöner

    Das ist der Brabus 900 Crawler

    Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

    Markteinführung im September 2022

    Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

    Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

    Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

    Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

    Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

    Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

    Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

    Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.