4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Der für Subaru typische Vierzylinder-Boxermotor leistet 165 PS aus 2,5 Litern Hubraum. Nicht zuviel für den knapp 1,5 Tonnen schweren Outback - wer die im Prospekt veranschlagten 9,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h nicht überschreiten will, der muss den Vierzylinder ordentlich auf Drehzahl bringen.

Unter 3.000 U/min. ist das Aggregat etwas durchzugsschwach, wenngleich das Drehmoment von 226 Nm gar nicht so gering ausfällt. Das Fahrverhalten ist unproblematisch, im Grenzbereich neigt der Outback zum Untersteuern.

Onroad ist die Abstimmung des Fahrwerks relativ straff, das geht zwar leicht zu Lasten des Komforts, erhöht aber den Fahrspaß im kurvigen Geläuf.

Schade, dass ein elektronisches Stabilitäts-Programm dem Dreiliter-Sechszylinder vorbehalten ist, einer der wenigen Minuspunkte, die wir während unseres Tests notiert haben.

Im Gegensatz zum Modell mit Automatikgetriebe erfolgt beim Handschalter die Kraftverteilung zu gleichen Teilen auf Vorder- und Hinterachse, dazwischen sitzt eine ein Zentraldifferenzial mit selbsttätig sperrender Visco-Kupplung.

Dank einer Bodenfreiheit von immerhin 20 Zentimetern und der serienmäßigen Untersetzung ist auch der Ausflug ins Gelände kein Problem für den Outback. Eingeschränkt wird der Spaß abseits befestigter Straßen aber von der Front-Schürze, die bei zu steilen Böschungen schnell einmal streift.

Der Wechsel vom normalen in den Untersetzungs-Modus erfolgt mit dem Dual-Range Wahlhebel, der neben dem Schalthebel angebracht ist. 8,5 Liter veranschlagt Subaru auf 100 Kilometer, in der Praxis muss man aber rund zwei Liter dazurechnen, wenn das Gaspedal einmal kräftiger durchgetreten wird...

News aus anderen Motorline-Channels:

Subaru Outback 2,5 GX - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.