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Nische mit Zukunft

Noch ist der Audi Cross Coupé Quattro eine Studie, in absehbarer Zeit möchte man damit aber eine Nische füllen und Jung sowie Alt damit ansprechen.

mid/kosi

  • Hier finden Sie Fotos des Audi Cross Coupé quattro!

    Audi bietet mit der Studie des Cross Coupé Quattro einen Blick in die Zukunft, der jetzt auf der Shanghai Auto Show (20. bis 28.
    April) präsentiert wird. Das viersitzige SUV zeichnet sich durch deutliche Coupé-Züge aus, die vor allem am Heck zum Tragen kommen.

    Zur neuen Design-Mischung aus Q7 und TT gesellen sich aber auch bewährte Elemente wie etwa der Singleframe-Grill, dessen Dynamik nun von der LED-Teilumrandung der Scheinwerfer unterstrichen wird. Ob die Studie jemals auf den Weg in die Serienfertigung findet, ist noch nicht geklärt; in sechs Monaten soll die Entscheidung fallen.

    Das Kompaktfahrzeug vereint das Hochbeinige eines SUV-Modells mit dem sportlichen Chic eines Coupés auf einer Länge von 4,38 Metern und einer Breite von 1,82 Metern. Das lässt die Audi-Studie nicht zu "noch einem Nischenfahrzeug" werden, sondern zu einer sinnvollen Bereicherung der Modellpalette.

    Angesprochen werden sollen mit dem Cross Coupé Quattro zum einen junge SUV-Käufer, zum anderen die immer größer werdende Gruppe der reiferen Kunden. Diese schätzen die Vorzüge eines hohen Sitzes, der einen einfachen Ein- und Ausstieg ermöglicht.

    Durch die raffiniert außen angebrachten Scharniere der Heckklappe bietet der Fond angenehm viel Kopffreiheit auf den beiden hinteren Sitzplätzen. Das Gepäckabteil fasst 450 Liter und ist aufgrund der niedrigen Ladekante leicht zu befüllen. Das aus dem A6 Avant bekannte Schienensystem am Ladeboden dient zur Gepäckarretierung.

    Für den Antrieb im Cross Coupé sorgt ein komplett neu entwickelter 2,0-Liter-TDI mit 150 kW/204 PS Leistung. Der erste Vertreter der neuen Vierzylinder-Turbodieselgeneration des VW-Audi-Konzerns weist ein maximales Drehmoment von 400 Nm auf, das zwischen 2.000 und 3.500 U/min anliegt.

    Neben einer hohen Laufkultur soll das Aggregat durch einen niedrigen Verbrauch von durchschnittlich 5,9 Litern Diesel auf 100 Kilometern beeindrucken. Ein Common-Rail-System der jüngsten Generation, das auch in den V6-TDI-Motoren zum Einsatz kommt, übernimmt die Gemischaufbereitung.

    Die CO2- und Stickstoff-Emissionen werden durch einen Partikelfilter und über eine Harnstoffeinspritzung reduziert. Dadurch soll die Studie bereits jetzt die derzeit bekannten Grenzen der Abgasnorm Euro 6 sowie der US-Abgasgesetzgebungen ULEV und SULEV einhalten.

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