4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sei mein Pfadfinder!

Mit Kriegsbemalung, erhöhter Bodenfreiheit und jeder Menge Abenteuerpathos, schickt Skoda den Octavia Scout auf matschige Waldwege oder auch vor die Oper.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Skoda Octavia Scout!

    Hochbeinige Allradkombis waren bis vor wenigen Jahren bekannterweise maximal als adäquates Fortbewegungsmittel für Bergbauern und Landtierärzte anerkannt.

    So richtig salonfähig wurde diese Fahrzeugklasse mit der Einführung des Audi Allroad. Seither ist es nicht nur praktisch und komfortabel, sondern auch ausnehmend chic, in urbanen Gefilden mit beinahe martialisch anmutenden Gefährten unterwegs zu sein.

    Für Skoda war der Schritt in die SUV-Schiene kein sonderlich schwieriger – verfügt man doch mit dem überaus erfolgreichen Octavia Combi 4x4 (immerhin Platz 4 in der 4x4-Zulassungsstatistik 2006) über eine durchaus kompetente Basis.

    Mehr Bodenfreiheit (plus 40mm zum Vorderrad-Octavia), handfest veränderte Stoßfänger mit Unterfahrschutz vorne und hinten, Schutzleisten aus Kunststoff rundum sowie bildhübsche 17“-Alufelgen sind die deutlichsten Veränderungen im Außenbereich.

    Innen stechen vor allem die neu entworfenen Sitzbezüge sowie der massive Haltegriff für den Beifahrer ins Auge. Gegen Aufpreis ist auch eine noble Leder-Alcantara-Kombination erhältlich, die das Ambiente durchaus in Richtung Audi und Co. hievt.

    Zwei Triebwerke stehen zur Wahl, die Ausstattung ist komplett

    Motorisch hat man es fürs erste bei zwei durchaus potenten Triebwerken belassen: Da gäbe es zum einen den 150 PS starken 2,0 Liter FSI-Benziner und zum anderen – mit einem erwarteten Marktanteil von 98% - den bekannten 2,0 TDI mit 140 PS und Partikelfilter. Besonders der Selbstzünder passt mit seinem bulligen Drehmoment optimal zum 1,5 Tonnen wiegenden Octavia Scout.

    Bei Preisen von € 29.830,- für den Benziner, respektive € 31.160,- für den TDI ist bereits eine mehr als ansehnliche Liste an Goodies mit an Bord des Tschechen:

    Neben ESP mit ABS und Lenkrichtungsempfehlung sind auch sechs Airbags, 17“ Alufelgen, vier elektrische Fensterheber, Funk-ZV, Klimaautomatik, Bordcomputer mit Grafikdisplay, Licht-Assistent, Regensensor, ein autom. abblendender Innenrückspiegel, beheizbare Vordersitze, Lederlenkrad und –schaltknüppel sowie ein hervorragendes MP3-fähiges CD-Radio mit an Bord.

    Auf den ersten Testrunden in den italienischen Alpen fiel vor allem die perfekte Traktion auf, die den Kombi auch an eisigen Steilhängen mühelos in die Gänge kommen lässt. Herz des 4x4 Systems ist die bekannte Haldex-Kupplung, die elektronisch gesteuert in Sekundenbruchteilen automatisch die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.

    Ergebnis ist ein kinderleicht zu beherrschendes Fahrverhalten. Wildere Naturen deaktivieren das ESP und dürfen unter beherzten Gasstößen auch gerne mal im Drift um die Ecken wirbeln.

    Auf trockener Straße gefiel das System vor allem dadurch, dass es nicht auffällt: Keine Vibrationen, keinerlei Verspannungen. Genau so sollte ein Allradantrieb sein.

    Wir sehen uns! Im Gatsch oder vor der Oper...

    Details zu Ausstattung und technischen Daten entnehmen Sie bitte den pdf-Files in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

    Ford Bronco kommt nach Europa

    Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

    Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

    Das ist der neue VW Amarok

    Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

    Markteinführung im September 2022

    Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

    Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

    Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

    Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

    Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

    Nicht mal Fliegen ist schöner

    Das ist der Brabus 900 Crawler

    Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

    Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

    Das ist der neue Toyota Land Cruiser

    Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.