4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren und Tanken

Auf den ersten Blick in das Datenblatt ist der Suzuki ausreichend motorisiert. Der 1,9 Liter Common Rail Turbodiesel verfügt immerhin über eine Leistung von 129 PS (95 kW) und ein maximales Drehmoment von 300 Nm.

Das sanfte Anfahren im Gelände gelingt mit dem Suzuki sehr gut, onroad ist das Tubroloch des 1,9 Liter Dieselmotors allerdings sehr ausgeprägt. Erst mit hohen Drehzahlen zeigt der Suzuki seine ganze Kraft, wird dabei aber auch laut.

So gesehen animiert der Suzuki eher zu einer gemächlichen Fahrweise, was sich auch auf den Verbrauch niederschlagen sollte. Der von Suzuki angegebene Durchschnittsverbrauch von 7,7 Litern war zwar nicht zu erreichen, wir sind mit hohem Stadtanteil im Schnitt aber mit akzeptablen 9,2 Litern pro 100 Kilometer über die Runden gekommen.

Vielleicht haben wir uns ja doch zu oft durch die sportliche Optik im Innenraum leiten lassen und das Gaspedal etwas zu fest getreten. Immerhin lassen das sehr ausgewogene Fahrwerk und der Allradantrieb den Suzuki in jeder Situation sicher auf der Straße verweilen.

Seine Trümpfe teilt der Suzuki erst abseits der befestigten Straßen so richtig aus. Wer auch nur kurz von befestigten Straßen abfährt, wird gleich fühlen, dass der Grand Vitara nun voll in seinem Element ist.

Kaum eine Steigung, die der Suzuki dank großer Bodenfreiheit und kurzem Vorbau nicht bewältigen könnte. Im Gelände versagen sicher vorher die Nerven und der Mut des Fahrers, bevor es der Suzuki tut.

Zur Not kann man noch ein Mittel-Differenzial und eine Gelände-Untersetzung hinzu schalten, wodurch der japanische Offroader auf jedem Terrain meisterlich vorankommt.

Wer also nicht so oft auf der Autobahn, dafür aber abseits befestigter Straßen unterwegs ist, wird im Suzuki Grand Vitara einen guten Freund finden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki Grand Vitara 1,9 DDiS – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.