4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Koleos 2,0 dCi 175 Privilège – im Test

Franko-asiatische Komfort-Kost

Renaults Erstversuch in Sachen SUV ist selbstredend ein politisch korrektes Kompakt-Exemplar - wir testen den 2l-Diesel mit 173 PS.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Renault Koleos 2,0 dCi 175 Privilège!

Kenner mögen jetzt monieren, Renault habe bereits einmal ein SUV auf die Räder gestellt, nämlich den Scénic RX4. Das stimmt schon, allerdings war das eine höher gelegte 4x4-Version eines existierenden Kompaktvans und somit doch irgendwie kein echter Kraxler. Im Gegensatz zum 100-prozentig authentischen Kompakt-SUV Koleos.

Der 4,52 Meter lange und 1,86 Meter breite Koleos teilt sich seine technische Basis mit den Nissan-Modellen Qashqai und X-Trail. Wozu hat man schließlich einen Allianzpartner, an dem man 44 Prozent besitzt? Samsung Motors gehört Renault überhaupt zur Gänze. Deshalb wird der Koleos auch in Südkorea gebaut.

Sein Antrieb läuft im Normalfall ausschließlich über die Vorderräder, erst wenn diese Schlupf zeigen – sprich: durchdrehen – wird via Mehrscheiben-Kupplung die Hinterachse aktiv. Dies bis zu einem Verhältnis von 57:43 zugunsten der Vorderachse.

Zudem kann man per Knopfdruck in das System eingreifen: Indem man etwa die Kupplung wegschaltet (reiner Vorderradantrieb) oder starr überbrückt (permanenter Allradantrieb für Fahrten auf lockerem Untergrund).

Motorisiert ist der Koleos wahlweise mit 150 oder 173-Diesel-PS (in beiden Fällen handelt es sich um die gleiche Zweiliter-Maschine) oder via 171 Benziner-PS aus 2,5 Litern Hubraum. Mit Automatikgetriebe ist nur der schwächere Diesel erhältlich.

Wir testeten allerdings den Stärkeren, also mit Sechsgang-Schaltgetriebe. In Kombination mit der für diese Motorisierung obligatorischen Edel-Ausstattung „Privilège. Diese umfasst neben den üblichen Elektro- und Sicherheits-Helfern auch Nettigkeiten wie Glaspanorama-Schiebedach, Licht- und Regensensor, schlüsselloses Zugangssystem, Bi-Xenon-Licht, Tempomat etc.

Daraus ergibt sich ein entsprechend volltönender Kaufpreis von 37.221 Euro. Für weniger Geld gibt es die sparsamer ausgestatteten Varianten „Expression“ (Einstiegspreis: 27.490 Euro für den Benziner mit reinem Frontantrieb) und „Dynamique“ (ab 31.455 Euro, ebenfalls Benziner, diesfalls mit Allradantrieb), beide sind allerdings – wie bereits erwähnt – nicht in Kombination mit dem 173-PS-Dieselmotor zu haben.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungsberechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Renault Koleos 2,0 dCi 175 Privilège – im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Einer für alle Fälle

    Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

    Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

    "Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

    Marktstart ist bereits dieses Jahr

    Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

    Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

    Viel Lob vom F1-Weltmeister

    Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

    Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

    Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.