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Neu in L.A.: Range Rover Evoque mit 5 Türen

Weltauto

Nach dem Dreitürer-Debut des Range Rover Evoque in Paris folgt auf der Los Angeles Auto Show der erste öffentliche Auftritt des Fünftürers.

mid/ag

Der Trend geht zu bequemen Luxus-SUV. Modelle mit Zweiradantrieb machen rund 23 Prozent des gesamten SUV-Marktes in Europa aus. Davon will auch Range Rover ein Stück, schließlich will man weiter kräftig wachsen.

Bereits vor der ersten Probefahrt diskutierten die Experten, ob der Evoque als Crossover-SUV mit Frontantrieb ein "echter" Range Rover sei. Ein Auto, das sich von Anfang an dieser Aufmerksamkeit schon im Vorfeld erfreut, muss das erfolgversprechende "gewisse Etwas" haben.

Das 1.600 Kilo schwere Basismodell des Evoque soll durch seine Leichtbauweise mit viel Carbon mit circa fünf Liter Diesel auf 100 Kilometern fahren können. Sein CO2-Ausstoß wird mit 135 Gramm pro Kilometer angegeben. Beim stärksten Modell mit Allrad, dem 2,0 Si4, liegt die Emission bei 145 g/km, die Allradversion wiegt 75 Kilogramm mehr. Das neue Format im sportlich-eleganten Design, gepaart mit Sprit sparender Technik, spricht besonders jüngere Fahrer an, denen die bisherigen Modelle des Hauses zu konservativ waren.

Der als Weltauto für alle Kontinente konzipierte Evoque wird ab Spätsommer 2011 in 160 Märkten rund um den Globus verkauft; für 2013 ist eine Hybrid-Diesel-Version geplant.

Der Evoque ist mit 4,35 Metern Länge um 15 Zentimeter kürzer und mit 1,54 Metern Höhe um 20 Zentimeter niedriger als der aktuelle Freelander. Der Fünftürer besitzt die gleichen Maße wie das dreitürige Coupé, die Dachlinie fällt allerdings zugunsten der Kopffreiheit im Fond nicht so steil nach hinten ab.

Mit dem Evoque kann man sich auch abseits befestigter Straßen wagen. Zwar kommt er an die Offroad-Qualitäten eines ausgewachsenen Range Rovers nicht heran, aber mit größeren Rampen- und Böschungswinkeln als beim Freelander sowie dem optional erhältlichen "Terrain Response"-System für unterschiedliche Untergründe dürften Ausflüge in mittelschweres Gebiet kein Problem sein.

Die Motorenpalette umfasst einen aufgeladenen 2,2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit wahlweise 140 kW/190 PS oder 110 kW/150 PS Leistung sowie einen neuen 177 kW/240 PS starken 2,0-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und doppelter variabler Ventilsteuerung. Zudem kann der Evoque mit Ausstattungselementen wie beispielsweise einem Einparkassistenten für automatisiertes Parallelparken, einem Toter-Winkel-Überwachungssystem, einem "Surround"-Kamerasystem mit fünf Digitalkameras oder adaptiven Scheinwerfern mit automatischer Abblendfunktion verfeinert werden.

Die bis zu 1.445 Liter rundet die Leistung des Briten als elegantes und kompaktes Familienauto im Premium-SUV-Segment ab, das sich auch aufgrund der überschaubaren Konkurrenz neue Kundenkreise erschließen möchte.

Der als Weltauto für alle Kontinente konzipierte Evoque wird ab Spätsommer 2011 in 160 Märkten rund um den Globus verkauft; für 2013 ist eine Hybrid-Diesel-Version geplant. Österreich-Preise sind noch nicht bekannt.

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