4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Subaru Outback 2,0D – im Test

Fahren & Tanken

Am auffälligsten ist beim Outback die – positive – Unauffälligkeit des Boxer-Diesels. Abgesehen von einer, bedingt durch die allzu lange Getriebeübersetzung, merkbaren Anfahrschwäche zieht der Motor sauber durch und geht kraftvoll ans Werk.

350 Newtonmeter sind ja auch ein herzeigbarer Wert. Fast noch herzeigbarer: Vibrationsarmut und Laufruhe. Bei geschlossenen Scheiben hört man zu keiner Zeit, dass hier ein Selbstzünder agiert.

An der Tankstelle offenbart er seine Herkunft jedoch schlagartig: in Form von geringen Verbräuchen. Der Outback ist selbst bei flockiger Fahrweise jederzeit mit 6,5 Litern zu bewegen. Trotz fast 1.600 Kilogramm Leergewicht und Allradantrieb. Der verfügt zwar über keine Untersetzung und keine mechanischen Sperren, dennoch überzeugt der Outback dank seiner 20 Zentimeter Bodenfreiheit auch im leichten Gelände.

Das Sechsgang-Schaltgetriebe (eine andere Art der Kraftübertragung ist für den Diesel nicht zu haben) ist präzise und leichtgängig, für die Betätigung der Kupplung benötigt es aber außergewöhnlich viel Kraft. Exakt, wenn auch schwergängig und um die Mittellage etwas kippelig: die Lenkung.

Der Outback ist sanft und komfortabel gefedert, widersetzt sich zügiger Fahrweise trotzdem nicht durch unschöne Wankbewegungen. Angaser sollten dennoch einen eingehenden Blick auf den nahezu baugleichen, aber deutlich bodennäheren Legacy werfen.

Die soliden Garantieleistungen: drei Jahre fürs Fahrzeug samt dazugehörender Mobilität, 12 Jahre gegen Durchrostung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Subaru Outback 2,0D – im Test

Weitere Artikel:

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.