
Toyota Landcruiser 300 5-türig Premium Aut. - im Test | 11.10.2010
Innenraum
Platz ist in der Jagdhütte namens Toyota Landcruiser zur Genüge: vorne wie auch hinten gibt es jede Menge an Kopf-, Bein- und Ellbogenfreiheit. Gegen Aufpreis sind auch zwei Sitzplätze für die dritte Reihe erhältlich. In jedem Fall lässt sich beim Gestühl der hinteren Reihen die Lehneneigung verstellen, vorklappen (40:20:40) kann man es allemal.
Der Laderaum ist ebenfalls geräumig, 621 Litern Grundvolumen stehen 1.955 Liter maximale Raumausdehnung bei vorgeklappten Sitzlehnen und -flächen gegenüber.
Einzig die hohe Ladekante und die traditionell seitlich aufschwingende Hecktür (trotz im Wagenboden untergebrachten Reserverad) stören etwas den positiven Lastesel-Eindruck. Denn letztere benötigt bekanntlich jede Menge Platz hinter dem Auto.
An Ablagen herrscht kein Mangel, das mächtige Mittelfach ist ab der Ausstattungsvariante „Premium“ elektrisch kühlbar, das Handschuhfach ist groß und in die Türablagen passen ausgewachsene Literflaschen. Ein 220-Volt-Anschluss ist ebenso an Bord wie ein Kinderüberwachungsspiegel und ab dem „City“ auch Bluetooth.
Enge Gassen oder Parkhäuser weiß der Landcruiser trotz passabler Übersichtlichkeit aufgrund seines ausladenden Wendekreises nicht sonderlich zu schätzen. Die optionalen Kameras zeigen zwar jeden Winkel rund ums Auto, allerdings muss man sich an deren Fischaugen-Optik erst einmal gewöhnen.
Alles zum Thema Fahren & Tanken finden Sie im folgenden Kapitel.