4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Toyota Urban Cruiser 1,4 D4-D 4WD High – im Test

Fahren & Tanken

Ein modernes SUV kennzeichnet sich dadurch, dass es zwar aussieht wie ein großer, schwerer Geländewagen, sich aber fährt wie eine wesentlich leichtere und grazilere Limousine. Der Urban Cruiser macht da keine Ausnahme.

Zu erwähnen gilt es hier aber, dass er weder in der Länge (3,93 Meter), noch in der Höhe (1,53 Meter) und schon gar nicht im Gewicht (1.275 kg) in unethische SUV-Regionen vordringt, sondern stets auf der sympatisch-schlanken Seite bleibt.

Sein gedrungenes Äußeres lässt ihn aber wie ein Großer auf der Straße stehen und sorgt so bei den anderen Verkehrsteilnehmern instinktiv für etwas mehr Respekt als beispielsweise bei einem Toyota Auris.

Im Fahrverhalten eindeutig auf der schmusig-weichen Seite, zeigt der Cruiser in schnell durchfahrenen Kurven leichte Seitenneigung, bleibt jedoch stets neutral und leicht beherrschbar. Hirnlos zu schnell angegangene Kurven quittiert er zuerst mit Untersteuern und wird dann nahtlos vom hysterisch piepsenden und blinkenden ESP wieder sicher in die richtige Bahn gelenkt.

Der Allradantrieb (übrigens knapp € 1.900,- teuer) schaltet sich erst bei Schlupf an der Hinterachse zu und verhilft besonders auf nasser oder schneeglatter Fahrbahn zu einem wertvollen Traktionsvorsprung. Im normalen Fahrbetrieb fällt das System vor allem dadurch auf, dass es nicht auffällt. Genau so sollte es im Idealfall auch sein.

Für leichte Geländeaufgaben kann die Kraftverteilung per Knopfdruck auf ein Verhältnis von 50:50 gesperrt werden. Richtige Off-Road-Touren sollte man dem Cruiser dennoch ersparen: Die Allradversion hat im Vergleich zur frontgetriebenen Variante trotz Höherlegung eine zwei Zentimeter geringere Bodenfreiheit – der komplizierten Achskonstruktion sei Dank.

Der 1,4 Liter Common-Rail-Diesel mit Partikelfilter ist ein überaus angenehmer Begleiter. Akustisch stets äußerst zurückhaltend, bringt er trotz seiner nominell mit 90 PS relativ geringen Leistung jede Menge Fahrspaß.

Nach Überwindung eines kleinen Turbolochs sprintet der Toyota in knapp über 12 Sekunden auf Tempo Hundert und erreicht spielerisch die Spitze von 175 km/h.

Das maximale Drehmoment von 205 Nm steht von 1.800 – 2.800 U/min parat und erlaubt zusammen mit dem erstklassig flutschenden 6-Gang-Getriebe schaltfaules Fahren und vorzeigbare Verbrauchswerte: Im motorline.cc-Test flossen lediglich 5,7 Liter Diesel auf 100 km durch dir Einspritzdüsen.

Ruhige Landstraßenetappen sind mit Werten knapp über vier Liter zu meistern, ohne dabei gleich zum Verkehrshindernis zu werden. Und genau so sieht der Fortschritt aus, der aus der Krise führt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota Urban Cruiser 1,4 D4-D 4WD High – im Test

Weitere Artikel:

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.